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Schon früh haben die in der Morgensonne glitzernden Tautropfen auf den Blättern des Frauenmantels die Phantasie der Menschen beschäftigt. Geheimnisvolle Kräfte wurden diesen Tropfen zugeschrieben, die Alchemisten des Mittelalters, die Goldmacher, sollen mit den Tautropfen experimentiert haben. In unterschiedlichen Quellen wird gesagt, dass die Alchemisten versuchten Gold aus den Tautropfen zu gewinnen, bzw. daraus den “Stein des Weisen” zu destillieren. So kam der Frauenmantel zu seinem botanischen Namen Alchemilla.
mollis = weich
Alchemilla mollis mag frische, nährstoffreiche Böden in halbschattiger Lage. Er ist aber sehr anpassungsfähig und wächst auch in voller Sonne.
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