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Rosa centifolia muscosa

In dieser Gruppe werden alle Rosen zusammengefasst, die mit Moos besetzt sind. Nicht alle sind reine Centifolien, auch Abstammungen und Kreuzungen mit R. damascena und R. gallica gehören in diese Gruppe. Hauptkriterium sind die moosartig verbreiterten Drüsenborsten, die meist Kelchblätter und Blütenstiele überziehen. Schon 1699 wird eine Rosa centifolia fructu muscosa erwähnt. Das Moos hat einen harzigen Duft. Das Moos wird durch eine große Anzahl dichtstehender Borsten und steifen Haaren an den Stielen und Kelchblättern gebildet. An den Spitzen der Borsten und Haaren entstehen klebrige, duftende oder auch unangenehm riechende Tropfen einer harzigen Flüssigkeit.
Das Moos kann leuchtend grün und weich sein (überwiegend das Moos an den Mutationen von Rosa x centifolia), aber auch hart und bräunlich bis schwärzlich bei den Mutationen der Rosa x damascena.
Die Moosrosen blühen nur einmal, erst durch Einkreuzungen von Rosa damascena bifera, Remontanthybriden (Portlandrosen) und wahrscheinlich auch Rosa chinensis schaffte es Phillipe-Victor Verdier Mitte des 19. Jahrhunderts zuverlässig remontierende Moosrosen zu züchten. Sein größter Erfolg war die heute noch bekannte und beliebte "Baron de Wassenaer" (1854).
Wie alle Rosen waren auch die Moosrosen der Mode unterworfen und so gab lange Zeit kaum Neueinführungen, erwähnenswert sind "Goethe" (1911) und "Golden Moss" (1932).
In letzter Zeit soll Ralph S. Moore in Kalifornien einige beachtenswerte Miniaturformen der Moosrose eingeführt haben, drunter einen kriechenden Rambler.
 Wuchsform:
offen, leicht auseinanderfallend
 Triebe:
Die Triebe sind dicht mit Stacheln besetzt
Stacheln:
fast gerade, an der Basis wenig erweitert, teils borstig, oftmals drüsig, bis zu 2 cm lang
 Blätter:
5 - 7, ziemlich groß, breit oval, tief gesägt
Blattoberfläche:
runzelig
Blattunterseite:
hart behaart
 Nebenblättchen:
lang und flach
 Kelchblätter:
lang, niemals zurückgeschlagen, stark bemoost
 Frucht:
länglich, rund, bei stark gefüllten Blüten werden Hagebutten selten gebildet, evtl. manuelle Bestäubung
 Blüten:
groß, gefüllt bis stark gefüllt, mehr oder weniger kugelförmig, intensiver Duft, der Blütenstiel ist mit Borsten und Drüsen besetzt.
 einmalblühende Moosrosen:
Muscosa, 17. Jahrhundert
A longues pédoncules, Robert 1854
Angélique Quetier, Quetier 1839
Baron de Wassenaer, Verdier 1854 (Foto rechts)
Blanche Moreau, Moreau 1880
Capitaine John Ingram, Laffay 1856
Catherine de Würtemberg, 1843
Celina, Hardy 1855
Chapeau de Napoléon, Vibert 1826
Common Moss, vo 1700
Comtesse de Murinais, Robert 1843
Crested Jewel, R.S. Moore 1971
Crimson Globe, W. Paul 1890
Duchesse de Verneuil, Portemer 1856
Eugénie Guinoisseau, Guinoisseau 1864
Félicité Bohain, 1865
 Général Kléber, Robert 1856
Gloire de Mousseux, Laffay 1852
Goethe, Lambert 1911
Golden Moss, Dot 1932
Henri Martin, Laffay 1863
Hunslett Moss, Beales 1984
u. v. a.

remontierende Moosrosen:
Alfres de Dalmas, Portemer 1855
Captaine Basroger, Moreau-Robert 1890
Deuil de Paul Fontaine, Fontaine 1873 (Foto rechts)
Dresden Doll, R.S. Moore 1975
Fairy Moss, R.S. Moore 1969
Gabriel Noyelle, Buatois 1933
Little Gem, Paul 1880
Ma Ponctuée, Guillot 1857
Marie de Blois, Robert 1852
 Mme de la Roche-Lambert, Robert 1851
Mme Louis Lévêque, Lévêque 1898
Mousseux du Japon, ???
Mrs William Paul, Paul 1869
Robert Leopold, 1941
Salet, Lacharme 1854
Soupert et Notting, Pernet Père 1874
Souvenir de Pierre Vibert, Moreau- Robert 1867
u. v. a.









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