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Rosa damascena

Immer noch ist die Abstammung dieser Rose nicht ganz geklärt. DNS-Untersuchungen in Japan haben ergeben, dass es sich bei dem ursprünglichen Sämling wohl um doppelte Kreuzung handelt. Zunächst entstand wohl ein Sämling von Rosa moschata x Rosa fedtschenkoana, der sich dann wiederum spontan mit Rosa gallica (Pollen) kreuzte. Hurst hielt für die Sommerdamaszener nicht Rosa moschata als ein Elternteil, sondern Rosa phoenica. Diese Variante schließen die japanischen Wissenschaftler definitv aus. Nach diesen vorläufigen Untersuchungen müssten somit die Sommerdamascener Rosa x damascena und die Herbstdamascener Rosa x damascena var. semperflorens, Rosa x damascena f. bifera gleichen Ursprungs sein. Sicherlich werden wir darüber in den kommenden Jahren noch einiges erfahren.
Bekannt und beliebt waren diese Rosen wahrscheinlich schon lange vor unserer Zeitrechnung.
Rosa x damascena var. semperflorens ist nicht - wie uns der Name weiß machen will - dauerblühend, es erscheinen lediglich öfter einzelne Nachblüten. Diese Fähigkeit machte sie zu einem beliebten Kreuzungspartner bevor Rosa chinensis nach Europa kam.
Unter der Bezeichnung "Portlandrosen" sind beinahe dauerblühende Rosa x damascena var. semperflorens verbreitet, ob dort durch eine bestimmte, andere Anordnung der Erbgutfaktoren echtes Remontieren entstanden ist oder ob schon Rosa chinensis beteiligt ist, wurde noch nicht festgestellt. Die erste Rose dieser Art "Rosier de Portland" blühte anscheinend kontinuierlich nach, sodass die französischen Rosenzüchter anfingen mit dieser Sorte und Rosa chinensis zu züchten.
Im Laufe der Zeit entstanden so ca. 150 Rosen der "Portlandgruppe", allen diesen ist gemeinsam, dass die Blüten nur auf sehr kurzen Stielen sitzen.
 Wuchsform
aufrecht bis bogig überhängend, Höhe bis zu 200 cm
 Triebe
stark bestachelt
Stacheln
teilweise nach unten gerichtet, scharf
 Blätter
hellgrün, ungleichmäßig gesägt
Blattoberseite
Blattnerven deutlich eingesunken
Blattunterseite
leicht behaart
 Nebenblättchen
breit, nach außen gebogen, kurze runde Spitzen, am Rand drüsig
 Kelchblätter
langgezogen
Frucht
rund, abgeflacht
Kelchblätter werden abgeworfen
 Blüten
meist zu mehreren, leicht hängend, meist flach (Foto: La Ville de Bruxelles)
 Bekannteste Vertreter dieser Art:
Celsiana, vor 1750
La Ville de Bruxelles, Vibert 1849
Leda, vor 1838
Marie Louise, Malmaison 1813
Mme. Hardy, Hardy 1832
Petite Lisette, Vibert 1817
York and Lancaster
u.v.m
 zur Portland-Gruppe zählend:
Rose de Resht
Arthur de Sansal, Cartier 1855
Blanc de Vibert, Vibert 1847
Comte de Chambord, Moreau et Robert vor 1860
Duchesse de Rohanm vor 1858
Jacques Cartier, Moreau et Robert 1868 (Foto)
Marie de St. Jean, Damaizin 1869
Miranda, Sansal 1869
Pergolese, Rober et Moreau 1860
im Garten
Botzaris,
Botzaris
Celsiana,
Celsiana
La Negresse,
La Negresse
La Ville de Bruxelles,
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Madame Hardy,
Madame Hardy
Marie Louise,
Marie Louise
Perle von Weissenstein,
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Pink Léda,
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Quatre Saisons Blanc Mousseux,
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Unbekannte aus USA,
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Unbekannte Frau Neubert,
Unbekannte Frau Neubert
York and Lancaster,
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