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Moschata Hybriden oder...?

Kaum eine Rosenklasse stiftet hinsichtlich ihres Namens so viel Verwirrung wie diese relativ neue Klasse, die noch nicht einmal 100 Jahre alt ist.

Bei meinen Recherchen stieß ich auf Behauptungen, die ich nicht nachvollziehen konnte, daher habe ich mich entschlossen, einmal etwas genauer nachzuforschen.

Es waren die Züchtungen des Engländers Joseph Pemberton, die als erste mit der Bezeichnung Moschata-Hybriden versehen wurden. Wie kam es dazu?
 
"Trier"
Als Ausgangsmaterial verwendete Pemberton den Multiflora Rambler "Trier" von Peter Lambert (1904 oder 1911) und die Polyantharose"Marie-Jeanne" von Turbat (1913), diese kreuzte er mit verschiedenen Teehybriden. Selbst bei der unbewiesenen Annahme, dass über Lamberts "Trier" etwas Blut der Rosa moschata in diese Züchtungen eingeflossen ist, berechtigte dies aber keineswegs dazu, eine Klasse so zu benennen.

"Trier" soll durch einen Sämling (Selbstbefruchtung) der Multiflora-Hybride "Aglaia" entstanden sein. Verfolgt man nun die Ahnenreihe von "Aglaia", findet man in der maternalen Linie Rosa multiflora und in der paternalen Linie "Rêve d'Or", eine Noisette. Somit müssten nach der Übereinkunft1 zur Zuordnung von Hybriden zu einer Rosenklasse alle mütterlicherseits von "Trier" abstammenden Rosen zu der Gruppe der Multiflora gerechnet werden.

Joseph Pemberton bezeichnete seine Züchtungen selbst zunächst alle als Teehybriden, der überwiegende Teil wurde später als Moschata-Hybriden klassifiziert.
 
"Daphne"
 
"Danaë"
 
"Moonlight"
Eine der ersten von Pemberton vorgestellten Züchtungen war die heute weitgehend unbekannte "Daphne" (1912), deren Eltern nicht bekannt sind.

1913 führte er "Danaë" und "Moonlight" ein. Beide stammen mütterlicherseits von "Trier" ab, paternal stammt "Danaë" von "Gloire de Chédane-Guinoisseau", einer Remontanthybride, die 1907 von Chédane-Pajotin eingeführt wurde, "Moonlight" hingegen von der Teerose "Sulphurea" (William Paul, 1900) ab. Mit "Moonlight" gewann Pemberton die Goldmedaille der Royal National Rose Society 1913.

Da tat sich nun die Frage der Klassifizierung auf, war es eine Teehybride oder eine Multiflora-Hybride? Der Autor eines Artikels in einer Gartenzeitung soll den Duft der Züchtungen Pembertons mit dem Duft der "alten, heimischen Rosen" verglichen haben und die Behauptung aufgestellt haben, dass es sich um "Moschusduft" handelt. Nur was sind "alte, heimische Rosen" in Bezug auf England? Sicherlich Rosa arvensis, die aber kaum bis gar nicht duftet, Rosa rubiginosa, die schottische Zaunrose, deren Laub nach Äpfeln duftet, auch Rosa moschata, die bereits um 1520 aus Spanien nach England kam.

Worauf auch immer der Autor sich bezogen haben mag, anläßlich der Einführung von "Pax" 1918 bezeichnete der Schriftführer der RNRS, Courtney Page, diese Rosengruppe als Hybrid Musk und so wurde diese Rosenklasse etabliert.
 
"Ceres"
 
"Clytemnestra"
 
"Queen Alexandra"
1914 schon folgten "Ceres", deren Abstammung nicht bekannt ist, die aber ebenfalls weinrote Triebe wie "Moonlight" hat, "Galatea" mit kleinen graurosa, in großen Büscheln stehenden Blüten und "Winter Cheer" mit kirsch-roten Blüten, die August Jäger im Rosenlexikon von 1936 als Teehybride einstuft. "Galatea" und "Winter Sheer" sind heute kaum noch erhältlich. Ebenfalls eingeführt wurde "Pemberton's White Rambler", eine Multiflora-Hybride.

1915 setzten "Clytemnestra", ein Abkömmling von "Trier" und der Teehybride "Liberty" (Dickson 1900), und "Queen Alexandra", mit nicht bekannter Abstammung, die Reihe der Neueinführungen durch Pemberton fort. Nach dreijähriger Unterbrechung wurden 1918 "Daybreak", "Pax" und "Thisbe" vorgestellt.
 
"Daybreak"
 
"Pax"
 
"Thisbe"    =
"Daybreak" ist ebenfalls ein Abkömmling von "Trier" und der Teehybride "Liberty" (Dickson 1900) und somit eine Schwester von "Clytemnestra". Aus der Verbindung "Trier" x "Sunburst", einer Teehybride aus dem Jahr 1911 von Pernet-Ducher, entstand "Pax", die von Pemberton zur Erinnerung an das Ende des I. Weltkrieges ihren Namen erhielt. Aus der Kreuzung von "Marie-Jeanne" (Polyantha, Eugène Turbat 1913) und "Perle des Jardins" (Teerose, François Levet 1874) entstand "Thisbe".   
"Marie Jeanne" X "Perle des Jardins"
 
"Prosperity"
Eine Schwester von "Thisbe" ist "Prosperity", die 1919 zusammen mit 3 weiteren Züchtungen Pembertons vorgestellt wurde. Zwei davon sind heute nicht mehr verfügbar, "Joan", eine Tochter von "Trier" und "Perle des Jeannes" sowie "Miriam", deren Eltern nicht bekannt sind.

Jäger beschreibt "Miriam" im Rosenlexikon als dauerblühend, aufrecht wachsend, mittlerer Duft, Blüten hellgelb/lachs/orange, heller schattiert, groß mit hoher Mitte. Auch diese Rose ist nicht mehr erhältlich, stand aber wohl 1936 noch im Rosarium Sangerhausen.
 
"Star of Persia"
 
"Callisto"
 
"Vanity"
Eine Kreuzung zwischen Rosa foetida Herrm. und "Trier" ist "Star of Persia", die als Foetida-Hybride oder Lutea-Hybride eingeordnet ist.

"Callisto", "Havering Rambler", "The General" und "Vanity" kamen 1920 in den Handel. "Callisto" ist ein Sämling (Selbstbefruchtung) von "William Allen Richardson", einer Noisette (Jean-Claude Ducher, 1878). "Vanity" stammt väterlicherseits von der Teehybride "Château de Clos Vougeot", einer Züchtung von Joseph Pernet-Ducher aus dem Jahr 1908, ab, mütterlicherseits von einem unbekannten Sämling. "Havering Rambler" ist ein Sämling der Multiflora-Hybride "Crimson Rambler". "The General" ist eine Teehybride, deren Eltern unbekannt sind.
 
"Sammy"
1921 präsentierte Pemberton zwei Teehybriden, "Mary Monro" und "Ruth", sowie die Moschata-Hybride "Sammy", die mütterlicher- seits mit "Trier" (unbenannter Sämling "Trier" x "Watta") verwandt ist, väterlicherseits von "Gruß an Teplitz" abstammt. 1922 erschienen die Teehybriden "The Adjutant" und "Princess Nagaka", aber auch die heute noch sehr beliebten Moschata-Hybriden "Francesca" und "Kathleen".  
"Nagaka"
 
"Francesca"
 
"Kathleen"
 
"Aurora"
 
"Nur Mahal"
"Francesca" entstand durch die Kreuzung von Pembertons "Danaë" und Pernet-Duchers "Sunburst", "Kathleen" ist das Ergebnis der Verbindung von Pembertons "Daphne" und Levets "Perle des Jardins". Pemberton nahm seine eigenen Züchtungen, um sie nochmals mit schon bewährten Teerosen/-hybriden zu kreuzen. Bei "Aurora" kreuzte er zwei seiner früheren Züchtungen untereinander und zwar "Danaë" und "Miriam". "Nur Mahal" oder auch "The Fairy of the Palace" sind das Ergebnis einer Kreuzung von "Château de Clos Vougeot", (Joseph Pernet-Ducher, 1908) und einem unbekannten Sämling. Diese beiden wurden zusammen mit "Seaspray" 1923 eingeführt.
1924 folgten die heute nicht mehr erhältliche Teehybride "Helen Taylor" und die Moschata-Hybride "Penelope", eine Kreuzung der Teehybride "Ophelia" (Paul 1913) mit einem unbekannten Sämling. Die Teehybriden "Anne" und "Bertha Turner", sowie "Cornelia" und "I Zingari" wurden 1925 eingeführt; "I Zingari" wird von unterschiedlichen Autoren in unterschiedliche Klassen eingeordnet.2 Benannt soll diese Rose nach dem englischen Amateur-Cricket-Club "I Zingari" worden sein, die Vereinsfarben waren schwarz, rot und gold, die das Motto "Aus der Dunkelheit durch's Feuer ans Licht" darstellen sollten. Angeblich fühlte sich Pemberton durch die Farbe der Blüten an diesen 1845 gegründeten Klub erinnert. Von "Cornelia" sind die Eltern unbekannt, sie gilt allgemein als eine der besten Züchtungen Pembertons.  
"Penelope"
 
"Cornelia"
Im Jahr seines Todes 1926 brachte Pemberton noch "Felicia" ("Trier" x "Ophelia", Teehybride, Paul 1912) heraus, die aber erst 1928 von Bentall offiziell eingeführt wurde. Desweiteren wurden die Teehybriden "Naomi" und "Dorina Neave" vorgestellt. "Naomi" ist angeblich ausgestorben, "Dorina Neave" beschreibt August Jäger noch im Rosenlexikon, sie muss also 1936 noch im Rosarium Sangerhausen vorhanden gewesen sein.  
"Felicia"
Nach dem Tod Joseph Pembertons führte seine Schwester Florence Pemberton zusammen mit dem Obergärtner J. A. Bentall bis zu ihrem Tod 1930 noch Züchtungen ihres Bruders ein, so auch die Teehybriden "Althea", "Bernice", "Bianca", "E. Pemberton Barnes", "Iris Patricia Green", "Rachel" und "Rebecca". "Althea", "Bianca", "Rebecca" und "E. Pemberton Barnes" sind noch im Europa Rosarium Sangerhausen vorhanden. "Rebecca" ist auch noch im Handel erhältlich. Die Sorten "Bernice", "Iris Patricia Green" und "Rachel" sind wohl verloren. Im Rosenlexikon wird "Rachel" noch von Jäger beschrieben und war im Rosarium Sangerhausen vorhanden, ebenso wie "Iris Patricia Green". Auch die Moschata-Hybride "Fortuna", eine Kreuzung der Teehybride "Lady Pirrie", Collin Dickson 1910, mit Pembertons "Nur Mahal" scheint verloren.
 
"Maid Marion"
 
"Charmi"
 
"Robin Hood"
Die Moschata-Hybriden "Maid Marion", "Charmi", auch unter der Bezeichnung "Chami" im Handel, und "Robin Hood" erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit. Von "Maid Marion" und "Charmi" sind die Eltern unbekannt, "Robin Hood" stammt mütterlicherseits von einem unbekannten Sämling und väterlicherseits von der Polyantha-Hybride "Miss Edith Cavell", De Ruiter 1917, ab.

Wenn man sich nun die Abstammungen der Moschata-Hybriden Pembertons ansieht, dann kann man die Entstehung der Klasse "Moschata-Hybriden" nicht nachvollziehen, denn der Anteil von Rosa moschata ist äußerst gering.

Woher kommt diese Bezeichnung im deutschsprachigen Raum nun?

Courtney Page von der RNRS bezeichnete diese Rosengruppe nicht als Hybrid Moschata, sondern als Hybrid Musk. Liegt da der Unterschied? Ein Interpretationsfehler?

Moschata ist sowohl in der englischen, wie auch in der deutschen Sprache eine botanische Bezeichnung, die überwiegend als Artepitheton verwendet wird. Wählte Page absichtlich die umgangssprachliche Bezeichnung für Rosa moschata "musk rose", um klarzustellen, dass es keinen botanischen Zusammenhang gibt?

Was haben alle Moschata-Hybriden Pembertons gemeinsam?

Blattform, -struktur, -farbe und -rand sind unterschiedlich, Blütenstand und Blütenform ebenfalls. Die Formen des Stacheln weichen auch von einander ab, die Triebfarbe differiert und der Habitus könnte auch nicht unterschiedlicher sein.

Eines haben alle jedoch gemeinsam: einen mehr oder weniger ausgeprägten Duft.

Erfolgte die Benennung bzw. die Einordnung einzig aufgrund des Duftes, und die Interpretation der Bezeichnung Hybrid Musk im deutschen Sprachraum als Moschata-Hybride ist schlicht und einfach falsch? Müssten diese Rosen bei uns einfach Duft-Hybriden heißen?

Pemberton schuf durch seinen Anspruch, robuste, duftende Rosen zu züchten, die sich deutlich von den damals beliebten sehr großblütigen "Ausstellungsrosen" abhoben, zugleich eine neue Rosenklasse. Aber auch andere Züchter versuchten zu Ende des 19./Anfang des 20. Jh. Rosen zu schaffen, die nicht nur für Ausstellungen geeignet waren.

Die eindeutig maternal von "Trier" abstammenden Pembertonschen Züchtungen gehören, würde man sich an die generelle Übereinkunft halten, in die Klasse der Multiflora-Hybriden. Die British Association Representing Breeders (BARB), deren System die Royal National Rose Society (RNRS) übernommen hat, ordnet die Züchtungen Pembertons und weitere Züchtungen aus den letzten Jahren z. B. von Lens, in die Klasse 15, Hybrid Musk, ein, so verfährt auch die American Rose Society (ARS), (Modern Roses 10, Klasse 34, Hybrid Musk). Die World Federation of Rose Societies (WFRS), der Dachverband, ordnet diese Züchtungen in die Klasse 2, Shrub, ein.
Wollte man auf der Basis der maternalen Abstammung von der Multiflora-Hybride "Trier" eine neue Klasse begründen, dann gehören dort nur Rosen hinein, die mütterlicherseits von "Trier" abstammen.

Sorte Züchter maternal paternal
Clytemnestra Pemberton Trier Liberty
Danaë Pemberton Trier Gloire de Chédane-Guinoisseau
Daybreak Pemberton Trier Liberty
Felicia Pemberton Trier Ophelia
Joan Pemberton Trier Perle des Jeannes
Moonlight Pemberton Trier Sulphurea
Pax Pemberton Trier Sunburst
Heine Lambert Trier Frau Karl Druschki
Lessing Lambert Trier Entente Cordiale
Schiller Lambert Trier Lady Mary Fitzwilliam
Fritz Reuter Lambert Trier Veilchenblau
Sourire Rose Lens Trier Maria Teresa
Twins Lens Trier Felicia
Yellow Light Lens Trier Seagull
Feeling Lens Trier Poesie
Plaisanterie Lens Trier Rosa chinensis f. mutabilis Rehder
Apricot Bells Lens Trier Rosa chinensis f. mutabilis Rehder
Souvenir de Rose-Marie Lens Trier Rosa chinensis f. mutabilis Rehder
Patricia Beucher Lens Trier Rosa chinensis f. mutabilis Rehder

Somit wären auch alle mütterlicherseits von diesen Sorten abstammenden Rosen als Moschata-Hybriden (besser: Hybrid Musk) einzuordnen.
Aber schon in dieser Liste sind Unklarheiten, denn "Heine", "Lessing", "Schiller" und "Fritz Reuter" werden in die Klasse der Lambertiana eingeordnet.
Überwiegend sind es Multiflora-Hybriden, die in diese Klasse eingeordnet werden. Der Versuch eine einheitliche Linie bei der Klassifizierung zu finden, führte zu der Erkenntnis, dass es die nicht gibt. Unter der Bezeichnung Moschata-Hybriden, Hybrid Musk, haben sich Rosen der unterschiedlichsten Abstammung gesammelt. Daher halte ich die Klassifizierung der World Federation of Rose Societies für diese Gruppe als "Strauchrosen", Shrub, für sehr zutreffend.

Was so alles unter der Bezeichnung Moschata-Hybride, Hybrid Musk, in der Literatur zu finden ist, habe ich - geordnet nach Züchtern - zusammengestellt. Die Zusammenstellung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit.

 
"Queen of the Musk"
William Paul brachte schon 1907 "Snowstorm" heraus, dafür kreuzte er einen unbekannten Sämling mit Rosa moschata. Diese Rose scheint heute verloren zu sein. Georges Paul führte 1883 eine Moschata-Hybride oder einen Sport von Rosa moschata unter dem Namen "Paul's Single White" in den Handel ein, sowie 1912 eine der bekanntesten Moschata-Hybriden "Queen of the Musks", deren Eltern unbekannt sind. Charles Turner stellte 1915 "Pearl" vor, Abstammung unbekannt.
Captain George Thomas war schon lange ein passionierter Gärtner, er legt z.B. an seinem Haus in Beverly Hills einen Kaktusgarten an und sammelte Rosen aus Arizona und Californien, bevor er mit der Züchtung von Rosen begann. Sein Ziel war es, dauerblühende Climber in kräftigen Farben zu selektieren. Er baute vielfach auf den Züchtungen Pembertons auf, allerdings erreichte er nicht sein Ziel wüchsige Climber zu selektieren, aber seine Züchtungen sind widerstandfähig und sehr wüchsig. Seine Rosen wurden überwiegend durch die Rosenschule Bobbink & Atkins Company, East Rutherford, New Jersey, vermarktet.. Seinen Anteil an dem Erlös stiftete Captain George Thomas für wohltätige Zwecke.

Die erste seiner Züchtungen im Jahr 1920, "Bloomfield Abundance", väterlicherseits abstammend von "Sylvia", Rambler, Paul 1911, und mütterlicherseits von "Dorothy Page-Roberts", Teehybride, A. Dickson 1907, ist evtl. verloren. Nach DNS-Untersuchungen der Southern University, Florida handelt es sich bei der - unter diesem Namen in Handel befindlichen - Rose, wahrscheinlich um "Clbg. Cecile Brunner". Die Kreuzung von "Madame Caroline Testout Clbg.", Prof. J.-B. Chauvry, 1901 und "Moonlight", benannte Thomas 1921 nach seiner Mutter "Mrs. George C. Thomas", wahrscheinlich nicht mehr erhältlich.
1924 kamen als erste Moschata-Hybriden von Thomas "Bloomfield Favorite", eine Kreuzung von "Débutante", Wichuriana-Hybride,Walsh 1901, mit Pembertons "Danaë", "Bloomfield Comet", ("Duchess of Wellington", Teehybride, Collin Dickson, 1909) x ("Danaë", Moschata-Hybride, Pemberton 1913) und "Bloomfield Fascination", Abstammung mütterlicherseits von "Danaë", väterlicherseits von der Bengal-Hybride "Madame Laurette Messimy", Guillot 1887, heraus. Alle drei sind im Handel nicht mehr erhältlich, wohingegen "Bloomfield Dainty" aus der Verbindung "Danaë", Moschata-Hybride, Pemberton 1913 mit "Madame Edouard Herriot", Teehybride, Pernet-Ducher vor 1912, immer noch viele Liebhaber hat.  
"Bloomfield Dainty"
Es folgten 1925 "Bloomfield Culmination", ("Sheila Wilson", Teehybride, Dr. J. Campbell Hall 1910) x ("Danaë", Moschata-Hybride, Pemberton 1913), "Bloomfield Discovery", ("Danaë", Moschata-Hybride, Pemberton 1913) x unbenannter Sämling von ("Frau Karl Druschki", Teehybride, Lambert 1901 × "Madame Caroline Testout", Teehybride, Joseph-Pernet Ducher, 1890), "Bloomfield Perfection", eine Kreuzung von Pembertons "Danaë" mit der eigenen Züchtung Thomas' "Bloomfield Abundance". Auch diese drei Rosen sind nicht mehr im Handel.
1926 entstand aus "Aviateur Blériot", Wichuriana-Hybride, Laurent Fauque & Fils, 1910 und Pembertons "Moonlight" die heute noch sehr beliebte "Bishop Darlington".
Ob die 1927 eingeführte "Cascadia", ("Madame d'Arblay", Multiflora-Hybride, Wells 1835 × "Bloomfield Abundance"), tatsächlich identisch mit "Darlow's Enigma", einer Fundrose, ist, vermag heute noch niemand zu sagen. "Cascadia" gilt allgemein als verschollen.
Auch die 1931 eingeführte "Bloomfield Completeness" und "Bloomfield Dawn" ist nicht mehr erhältlich. Es scheint, als ob von den Moschata-Hybriden Captain George Thomas lediglich noch zwei erhältlich sind: "Bishop Darlington" und "Bloomfield Dainty".

Folgende Züchtungen von Captain George Thomas gehen in der maternalen Linie auf "Trier" zurück und könnten deshalb ebenfalls als Moschata-Hybriden angesprochen werden:

Sorte maternal paternal
Bloomfield Dainty Danaë Madame Edouard Herriot
Bloomfield Discovery Danaë (Frau Karl Druschki x Madame Caroline Testout)
Bloomfield Fascination Danaë Madame Laurette Messimy
Bloomfield Perfection Danaë Bloomfield Abundance
Bloomfield Completeness Bloomfield Perfection Madame Butterfly

 
"Pink Prosperity"
Nach dem Tode von Florence Pemberton 1930 übernahmen der bisherige Obergärtner John Bentall und seine Frau Anne einen Teil der Gärtnerei und die Rosenzucht. Schon 1931 stellte Bentall eine Moschata-Hybride vor, "Pink Prosperity", ein Kind von Pembertons "Prosperity" mit einer unbekannten Mutter. Das Wichuriana-Blut ist eindeutig an den im Zickzack verlaufenden Blütenstielen zu erkennen. 1933 wurde "Rosaleen" eingeführt, die Abstammung wurde nicht bekannt gegeben. Diese Sorte - mit den blutroten Blüten - hat kaum Resonanz am Markt gefunden, sie ist aber heute noch erhältlich. Im gleichen Jahr kam auch "Autumn Delight", von unbekannter Abstammung, in den Handel.
Über die Abstammung könnte man spekulieren, denn es ist eine Moschata-Hybride, die spät im Jahr blüht und kühlere Temperaturen mag, in einem sehr warmen Spätsommer sind die Blüten sehr blass. Wurde hier vielleicht tatsächlich Rosa moschata mit eingekreuzt? Auch mit "Belinda", deren Eltern ebenfalls nicht bekannt sind, erzielte Bentall 1936 keinen durchschlagenden Erfolg, sie ist heute bekannter und beliebter als in den 30er Jahren. Diese Sorte soll eine eigene Züchtung von Anne Bentall gewesen sein, das Ehepaar Bentall benannte die Rose nach ihrer Tochter. 1937 bei der Einführung von "Ballerina" blieb die allgemeine Anerkennung ebenfalls aus, denn zeitgleich führte Lambert seine neueste Moschata-Züchtung "Mozart" ein, die ohne weiteres eine Schwester von "Ballerina" sein könnte.  
"Autumn Delight"
 
"Ballerina"
Erst nachdem Fryer um 1960 diese Rose in seinen Katalog aufgenommen hatte, wurde sie bekannt und beliebt. Von 1999 bis 2002 gewann die Züchtung Bentalls aus dem Jahr 1937 viele Preise. Die im gleichen Jahr eingeführte "Havering" ist heute nicht mehr kommerziell erhältlich. "Buff Beauty" ist heute - neben "Ballerina" - wohl die bekannteste Züchtung Bentalls, zur Zeit ihrer Einführung 1939 bekam aber auch diese Rose wenig Zuspruch. "Buff Beauty" ist eine Kreuzung von "William Allen Richardson", Noisette, Claude Ducher 1878, mit einem unbekannten Sämling. Den Award of Garden Merit der Royal National Rose Society erhielt diese Rose 1993.

Bei den Züchtungen Bentalls ist es aufgrund fehlender Angaben zu den Eltern nicht möglich eine Linie zu "Trier" oder Multiflora herzustellen.

Peter Lambert (1860 – 1939) aus Trier gab nicht nur den Anstoß zur Einrichtung des Rosariums in Sangerhausen, sondern war auch ein sehr erfolgreicher Züchter, der auch – ähnlich Pemberton – eine neue Rosenklasse, Lambertiana, kreiiert hatte, die aber niemals offiziell anerkannt wurde.

1916 wurde "Uhland", die mütterlicherseits von "Geheimrat Dr. Mittweg", Lambertiana, Lambert 1909 und väterlicherseits von "Tip-Top", Polyantha, Lambert 1909, abstammt, vorgestellt. Aufgrund der maternalen Linie ist "Uhland" auch als Multiflora einzustufen, denn die Linie führt auf "Crimson Rambler", Multiflora-Hybride, Charles Tuner 1893, zurück. Diese Rose ist nur noch sehr schwer erhältlich. Dieselben Eltern hat die 1917 eingeführte "Hofmann von Fallersleben", die man somit auch als Multiflora-Hybride ansehen könnte..
1932 werden die beiden nur einmal, aber über einen längeren Zeitraum blühenden Sorten "Ausonius" und "Mosellied" auf den Markt gebracht. "Ausonius" ist die Kreuzung zweier Sämlinge ("Chamisso", Lambertiana, Lambert 1922 × "Léonie Lamesch", Polyantha, Lambert 1899) und ("Geheimrat Dr. Mittweg", Lambertiana, Lambert 1909 × "Tip-Top", Polyantha, Lambert 1909), auch hier führt die mütterliche Linie auf "Crimson-Rambler", Multiflora-Hybride zurück, ebenso bei "Mosellied", die von zwei unbenannten Sämlingen abstammt und zwar maternal von einem Sämling aus der Verbindung ("Geheimrat Dr. Mittweg", Lambertiana, Lambert 1909 × "Tip-Top", Lambertiana, Lambert 1922) × "Parkzierde", Bourbon-Hybride, Geschwind 1909, eingeführt von Peter Lambert 1909.
Die Kreuzung "Robin Hood", Moschata-Hybride, Pemberton 1927 × "Rote Pharisäer", Teehybride, L. Wilhelm Hinner 1926 brachte "Mozart" hervor, die im Einführungsjahr 1937 Bentalls "Ballerina" die Aufmerksamkeit der Rosenwelt kostete.
 
"Mozart"
Lamberts o.a. Züchtungen stammen somit mütterlicherseits, teilweise in 3. oder 4. Generation, von "Crimson Rambler" ab und sind folglich Multiflora-Hybriden.

Sorte maternal paternal
Uhland Geheimrat Dr. Mittweg
2. Gen.
(Madame Norbert Levavasseur × Trier)
3. Gen.
Crimson Rambler
Tip-Top
Hofmann von Fallersleben Geheimrat Dr. Mittweg
2. Gen.
(Madame Norbert Levavasseur × Trier)
3. Gen.
Crimson Rambler
Tip-Top
Ausonius (Chamisso x Léonie Lamesch)
2. Gen.
Geheimrat Dr. Mittweg       Aglaïa
(Geheimrat Dr. Mittweg x Tip-Top)
Mosellied (Chamisso x Léonie Lamesch)
2. Gen.
(Madame Norbert Levavasseur × Trier)
3. Gen.
Crimson Rambler
Parkzierde
Mozart Robin Hood
Trier ??
Rote Pharisäer


 
"Eva"
Schon 1933 führte Kordes die Moschata-Hybride "Eva" ein, ein Kind von Pembertons "Robin Hood" mit der Teehybride "J.C. Thornton", BEES of Chester, England, 1926. Aus der gleichen Verbindung ist "Wilhelm", auch bekannt als "Skyrocket", die 1934 vorgestellt wurde, hervorgegangen. 1937 folgten "Rostock", "Schwerin" und "Hamburg", alle drei maternal von der eigenen Züchtung "Eva" abstammend. Väterlicherseits stammt "Rostock" von Pernet-Duchers Teehybride "Louise-Catherine Breslau" 1912 und "Schwerin" von der Floribunda "D.T. Poulsen", Poulsen 1930, "Hamburg" von der Teehybride "Daily Mail Scented Rose", Archer 1927, ab.
Auch "Herrenhausen" und "Sangerhausen", beide 1938 eingeführt, haben als ein Elternteil "Eva", "Herrenhausen" stammt mütterlicherseits und "Sangerhausen" väterlicherseits von "Eva" ab. Als Vater von "Herrenhausen" wurde die eigene Teehybride "Geheimrat Duisberg" verwendet, die Mutter von "Sangerhausen" ist die Flo-
ribunda von Poulsen aus dem Jahr 1931 "Ingar Olsson", in der 4. Generation maternal von "Crimson Rambler" abstammend. "Erfurt" (1939) und "München" (1940) sind Geschwister, die Eltern sind "Eva" und Emmanuel Buatois "Réveil Dijonnais" 1931. "Leipzig" (1939) stammt mütterlicherseits ebenfalls von "Eva" ab, den Vater suchte Kordes sich aber dafür in einer völlig neuen Richtung, er verwendete dafür die Bractea-Hybride "Mermaid" von William Paul, 1918.
"Inspektor Blohm" wurde 1942 vorgestellt, eine Kreuzung der Teehybride "Joanna Hill", Joseph Hill 1928 mit "Eva".

Danach hört die Verwendung von "Eva" als Elternteil bei der Züchtung von Moschata-Hybriden bei Kordes auf.

1948 brachte Kordes "Andenken an Alma d'Aigle" heraus, die Abstammung wurde nicht bekanntgegeben, eine heute noch sehr beliebte Rose.
"Bonn" (1950), "Elmshorn" (1951), "Kassel" (1957) und "Lavender Lassie" (1960) stammen alle mütterlicherseits von der Kordeszüchtung "Hamburg" aus 1937 ab, die wiederum ein Kind von "Eva" ist. "Bonn" stammt väterlicherseits von "Geranium", ebenfalls eine Kordeszüchtung, ab. "Geranium" wurde erst 1951 eingeführt, aber schon Ende der 40er Jahre als Kreuzungspartner bei Kordes verwendet.
"Geranium" ist unter mehreren Synonymen bekannt, "Independence", "Kordes' Sondermeldung", "Nezhenka", "Reina Elisenda" und "Sondermeldung".
Der Vater von "Elmshorn" ist "Verdun", eine Polyantha aus dem Hause Barbier Frères & Compagnie, 1918. "Kassel" stammt von der Floribundarose "Scarlet Else", Kordes um 1925, väterlicherseits ab. Paternal stammt die heute eine Renaissance erlebende "Lavender Lassie" von "Madame Norbert Levavasseur", Polyantha, Levavasseur 1903, ab.
 
"Andenken an Alma d'Aigle"
"Grandmaster" aus dem Jahr 1952 und "Nymphenburg", 1954, sind Geschwister, die Eltern sind "Sangerhausen", Kordes 1938 und "Sunmist", Floribunda, Kordes 1940.

Keine dieser Sorten lässt sich in gerader maternaler Linie auf "Trier" zurückführen, selbst die unbewiesene Angabe, dass evtl. „Robin Hood“ maternal von einem Sämling (Trier x ???) abstammt, berechtigt nicht dazu, „Eva“ und ihre Abkömmlinge als Moschata-Hybriden, Hybrid Musk, zu bezeichnen.

Sorte maternal paternal
Eva Robin Hood J.C. Thornton
Wilhelm Robin Hood J.C. Thornton
Rostock Eva Louise-Catherine Breslau
Schwerin Eva D.T. Poulsen
Hamburg Eva Daily Mail Scented Rose
Herrenhausen Eva Geheimrat Duisberg
Sangerhausen Ingar Olsson Eva
Erfurt Eva Réveil Dijonnais
München Eva Réveil Dijonnais
Leipzig Eva Mermaid
Bonn Hamburg Geranium
Elmshorn Hamburg Verdun
Kassel Hamburg Scarlet Else
Lavender Lassie Hamburg Madame Norbert Levavasseur
Grandmaster Sangerhausen Sunmist
Nymphenburg Sangerhausen Sunmist


Thomas Hilling entdeckte 1950 einen Sport von Kordes "Wilhelm", den er 1950 unter dem Namen "Will Scarlet" einführte.

 
"Francis E. Lester"
Lester Rose Gardens aus Kalifornien brachte drei als Moschata-Hybriden klassifizierte Rosen um 1946 heraus. "Francis E. Lester", die maternal von Pembertons "Kathleen" abstammt und paternal von einem unbekannten Sämling. Von "Musketeer" und "Windchimes" sind die Eltern nicht bekannt. "Musketeer" ist nicht mehr im Handel erhältlich.

"Francis E. Lester" ist als Multiflora-Hybride zu klassifizieren.
Beinahe 20 Jahre lang gab es dann keine Neuzüchtungen bei den Moschata-Hybriden. Erst die Rosenzüchter Victor und Louis Lens aus Belgien brachten Neuzüchtungen in dieser Klasse Ende der 80er Jahre bis zum Tod von Louis Lens auf den Markt. Ob die neuen Eigentümer der Rosenschule Lens, Ann und Ruby Velle, sich auch weiterhin mit der Züchtung von Moschata-Hybriden befassen ist mir nicht bekannt, bisher führte Anne Velle nur die Moschata-Hybride "Dinky", 2002, unbekannter Abstammung, offiziell ein.  
"Poesie"
Victor und Louis Lens brachten folgenden Züchtungen auf den Markt:

Sorte maternal paternal
Woody unbekannt unbekannt
Poesie Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Moonlight
Moschata-Hybride
Pemberton 1913
Focus Marie Pavié
Polyantha
Alphonse Alégatière 1880
unbekannter Sämling
Jet Spray unbekannt unbekannt
Puccini Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Robin Hood
Moschata-Hybride
Pemberton 1927
Sibelius Mr. Bluebird
Chinensis-Hybride
Ralph S. Moore 1960
Violet Hood
Strauchrose
Lens 1976
Verdi Mr. Bluebird
Chinensis-Hybride
Ralph S. Moore 1960
Violet Hood
Strauchrose
Lens 1976
Flash Rosa multiflora Nana unbekannter Sämling
 
"Sibelius"
 
"Flash"
 
"Robin Hood"
Sorte maternal paternal
Merle Blanc Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Surfrider
Strauchrose
Robert A. Holmes 1976
Omi Oswald Ravel
Moschata-Hybride
Lens 1988
Bright Smile
Floribunda
Colin Dickson 1980
Ravel Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Ravel wurde erst 1988 eingeführt, aber schon mehrere Jahre vorher als Kreuzungspartner verwendet.
Sourire d´Antan Rosa multiflora Thunb. Violet Hood
Strauchrose
Lens 1976
 
"Merle Blanc"
 
"Omi Oswald"
 
"Sourire d'Antan"
Sorte maternal paternal
Bouquet Parfait Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi × Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
White Dream
Miniaturrose
Lens 1983
Paganini Running Maid
Strauchrose
Lens 1982
Rosa multiflora Nana
White Magic Ravel
Moschata-Hybride
Lens 1988
Rosa x dupontii
Frisson Frais Ravel
Moschata-Hybride
Lens 1988
Rush
Floribunda
Lens 1988
Petit Rat de l´Opera Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi
x Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Rush
Floribunda
Lens 1988
Matchball Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi Kathleen
Moschata-Hybride
Pemberton 1922
Neige d´Été Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi
x Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Rush
Floribunda
Lens 1988
Claire Jolée Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi
x Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
The Fairy
Polyantha
Bentall 1932
Magie d'Orient Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi
x Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Puccini
Moschata-Hybride
Lens 1984
Pretty Magic Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi
x Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Kathleen
Moschata-Hybride
Pemberton 1922
 
"Petit Rat de l'Opera"
 
"Neige d'Été"
 
"Bouquet Parfait"
 
"Pink Sublime"
 
"Feeling"
 
"Pretty Pink"
Sorte maternal paternal
Bel Esprit Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi × Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Puccini
Moschata-Hybride
Lens 1984
Pretty Pink Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi × Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Pink Sublime unbekannt unbekannt
Vif Eclat Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi × Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Ravel
Moschata-Hybride
Lens 1988
Walferdange Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi × Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Felicia
Moschata-Hybride
Pemberton 1926
White Crystal Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi × Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Felicia
Moschata-Hybride
Pemberton 1926
Art Deco Pleine de Grâce
Strauchrose
Lens 1985
Pretty Pink
Moschata-Hybride
Lens 1992
Brigitte Villenfagne Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi Sämling
(Rosa multiflora Nana
× Ballerina, Moschat-Hybride, Bentall 1937)
Guirlande d´Amour Seagull
Multiflora-Hybride
Pritchard 1907
Sämling
(Rosa multiflora Nana
× Moonlight, Moschata-Hybride, Pemberton 1913 )
 
"Gravin Michel d'Ursel"
 
"Maaseik"
 
"Fortissima"
Sorte maternal paternal
Ambiance Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi Vanity
Moschata-Hybride
Pemberton 1920
Belgian Lace Lovania
Strauchrose
Lens 1979
Sämling
(Robin Hood, Moschata-Hybride, Pemberton 1927
× unbekannter Sämling)
Fortissima unbekannt
(LLX8795)
Lens
Violett Hood
Strauchrose
Lens 1976
Gravin Michel D´Ursel Lavender Pinocchio
Floribunda
Eugene S. Boerner 1948
Sämling
(Ballerina, Bentall, 1937
× Echo, Strauchrose, Lens 1970)
Maaseik Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi
× Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Kathleen
Moschata-Hybride
Pemberton 1922
Reine Chabeau Sämling
(Seagull, Rambler, Pritchard 1907
× Rosa multiflora Nana)
Kathleen
Moschata-Hybride
Pemberton 1922
Rosy Purple unbekannt unbekannt
Diamant Rose Sämling
(Rosa multiflora var. adenochaeta Ohwi
× Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
unbekannter Sämling
Francoise Drion Ravel
Moschata-Hybride
Lens 1988
Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Jacqueline Humery Tapis Volant
Strauchrose
Lens 1982
Sämling
(Poesie, Moschata-Hybride, Lens 1982
x Maria-Mathilda, Floribunda, Lens 1980)
Robe de Neige Serpent Vert
Strauchrose
Lens ?
Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Alden Biesen Pleine de Grâce
Strauchrose
Lens 1985
Pretty Pink
Moschata-Hybride
Lens 1992
Dentelle de Bruxelles x Robin Hood Dentelle de Bruxelles
Strauchrose
Lens 1988
Robin Hood
Moschata-Hybride
Pemberton 1927
Pleine de Grace x Guirlande d'Amour Pleine de Grâce
Strauchrose
Lens 1985
Guirlande d´Amour
Moschata-Hybride
Lens 1993
Porcelaine de Chine Rosa arvensis Huds. Rosa rouletii Correvon
Rosa wichuraiana x Ballerina Rosa wichuraiana Crép. Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Seagull x Ballerina Seagull
Rambler
Pritchard 1907
Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Waterloo Sämling
Seagull, Rambler, Pritchard 1907
Ballerina
Moschata-Hybride
Bentall 1937
Easy to Cut Sämling
(Trier, Multiflora-Hybride, Lambert 1904
x Pinocchio, Floribunda, Kordes 1940)
Sämling
(Seagull, Rambler, Pritchard 1907
x Ballerina, Moschata-Hybride, Bentall 1937)
Heavenly Pink Seagull
Rambler
Pritchard 1907
unbekannter Sämling