"Cur moriatur homo cui Salvia crescit in horto?"
Warum sollte ein Mensch sterben, in dessen Garten Salbei wächst?
Ein englisches Sprichwort lautet: "You’ll never die, if you eat sage on
may.", in Deutschland heißt es: " Salbei im Garten, der Tod kann warten.”
Salvia gehört zu der Familie Labiateae, den Lippenblütler. Die Gattung Salvia umfasst ca. 700 Arten.
Die botanische Bezeichnung Salvia officinalis kommt aus dem lateinischen Wort für retten, heilen = salvere, das Suffix officinalis bedeutet, dass die Pflanze in der Medizin genutzt wird oder wurde.
Hieronymus Bock schreibt
"Unter allen Stauden ist kaum ein Gewechs über die Salbey, denn es dienet dem Arztet, Koch, Keller, Armen und Reichen."
"Leuchtend blühet der Salbey ganz vorn am Eingang des Gartens, süß von Geruch, voll wirkender Kräfte und heilsam zu trinken. Manchen Gebresten der Menschen zu heilen, erwies sie sich nützlich, ewig in grünender Jugend zu stehen hat sie sich verdient. Aber sie trägt verderblichen Zwist in sich selbst, denn der Blumen Nachwuchs, hemmt man ihn nicht, vernichtet grausam den Stammaustrieb, lasst gierigen Neid die alten Zweige ersterben.", mit diesen Sätzen beschreibt der Abt Wahlafried von Strabo den Salbeistrauch.
Ein medizinischer Merkvers aus dem 13. Jahrhundert lautet:
"Wüchse ein Kreutlein vor dem todt, es wer fürwar die salb ohne spot."
Um den Salbei ranken Aberglauben und Volksweisheiten:
"Treibt der Salbei üppig aus, herrscht der Mann nicht mehr im Haus."
"Wo der Salbei gedeiht, ist eine starke Frau im Haus."
Das ätherische Öl schätzte man als Aphrodisiakum: "Es ist imstande, einer Liebesnacht einen Hauch wilder und zügelloser Leidenschaft zu geben."
Aus dem üppigen Wuchs des Salbeis im Garten schloss man, dass die Geschäfte des Hausherrn gut liefen, Kümmerwuchs hingegen wusste von dem bevorstehenden Bankrott zu erzählen.
Ein Brauch aus Irland besagt, wenn es einem jungen Mädchen gelingt am Heiligen Abend 12 Salbeiblätter zu pflücken, ohne dass die Pflanze Schaden nimmt, sieht sie den Schatten ihres Zukünftigen im Mondlicht.
"Nimm ein Salbeiblatt, stich mit einer Nadel drei Löcher hinein, fädele in jedes Loch ein Haar von Dir und ein Haar von deiner Liebsten, rolle das Blatt zusammen, tauche es in Wachs, dann gehe damit zum Taufbecken und sprich die Taufformel, dann vergrabe das geweihte Salbeiblatt unter der Türschwelle deiner Liebsten. So wird sie dich erhören.", lautet ein Brauch aus Schlesien.
"Wer ein Bund Salbei bei sich trägt, ist vor dem bösen Blick und allen anderen Übeln der Welt geschützt."
Nach dem mittelalterlichem Glauben schützt die Kraft des Salbeis vor bösen Gedanken und dem Teufel.
Im "Fähnlein der sieben Aufrechten" beschreibt Gottfried Keller die Zubereitung einer Knabberei aus Salbeiblättern. ".............
sie nahm eine tüchtige Handvoll Salbeiblätter, tauchte sie in einen Eierteig und buk sie in heißer Butter zu sogenannten Mäuschen, da die Stiele der Blätter wie Mäuseschwänze aussahen. Sie gingen prächtig auf, dass es eine getürmte Schüssel voll gab, deren Duft mit dem des reinen Kaffees zum Meister emporstieg."
Die Schüler der großen Philosophen der Antike kauten während der Vorlesungen Salbeiblätter, denn: "Das Kraut erfrische den Geist, es verhelfe zu Weisheit, Zufriedenheit und zur Erkenntnis dessen, was die Welt zusammenhält."
Den Duft erhielt der Salbei von der griechischen Göttin Aphrodite, auch die samtig dicken Blätter verlieh sie ihm, als Zeus die Sonne erbarmungslos auf den Strauch niederbrennen ließ, weil dieser Aphrodite Unterschlupf gewährt hatte.
Die Hl. Familie fand auf der Flucht nach Ägypten vor ihren Verfolgern Schutz unter einem Salbeistrauch - deshalb erhielt er die Kraft, Menschen vor Krankheiten zu retten.
Eine Salbeikur wurde gegen ein schlechtes Gedächtnis und ein schwaches Hirn verordnet. In England testeten vor einigen Jahren Wissenschaftler verschiedene Auszüge von Heilpflanzen, denen man nachsagt, dass sie eine positive Wirkung auf das Gedächtnis haben. Das Resultat dieser Untersuchung ergab, dass das ätherische Öl des Salbeis den Abbau eines Botenstoffes (Acetylcholin) im Gehirn verzögert. U.a. bilden Alzheimerkranke nur sehr wenig von diesem Botenstoff.
Jacobus Theodorus Tabernaemontanus beschrieb Salbei um 1600 n.Chr. als: "...
jederman wol bekannt, ein gutes Küchenkraut."
Chinesen tauschten im 17. Jahrhundert für eine Kiste Salbei drei Kisten Tee bei der East Indian Company ein, damals gingen Gewürze hauptsächlich den anderen Weg – von China nach Europa.
Als 1630 die Pest in der südfranzösischen Stadt Toulon wütete, wurden vier Männer dabei erwischt, als sie ohne Furcht und Schrecken Leichenfledderei betrieben. Obwohl auf Leichenfledderei die Todesstrafe stand, versprach das Gericht sie davonkommen zu lassen, wenn sie ihr Geheimnis preisgäben, wie sie sich vor der Ansteckung mit der Pest geschützt hatten. Daraufhin verrieten sie ihr Geheimrezept: Salbeiessig
Essig der 4 Diebe
In ein 1 - Liter - Einmachglas legt man ein: je 1 Esslöffel von getrocknetem und grob zerkleinertem Salbei, Thymian, Lavendel und Rosmarin.
Dann füllt man mit einem 3/4 Liter milden Apfelessig auf.
Das Ganze lässt man 2 Wochen stehen, schüttelt das Glas gelegentlich und siebt es anschließend ab.
Dieser Essig eignet sich als Gurgelmittel bei Erkältungskrankheiten. Dafür gibt man 1El von dem Essig auf ein halbes Glas warmes Wasser und gurgelt damit. Der Essig tötet Bakterien und Keime auf der Mundschleimhaut ab.
Viele Menschen fürchten den Essig wegen seiner Säure. Aber wenn man erstens einen milden Obstessig nimmt und ihn zweitens so verdünnt, ist er nicht reizend, sondern heilsam.
So geht es weiter mit dem Lob des Salbei im 18. Jahrhundert:
"Der Salbey-Wein wie auch das Salbey-Bier stärcket das Haupt, bewahrt für den Gifft, dempfet die Kälte und verzehret die überflüssige Feuchtigkeit."
Der zweijährige Muskatellersalbei (Salvia sclaera) wurde verwendet um mäßige Weine zu "Muskatellerwein" zu verzaubern, auch die Bierbrauer benutzten ihn um die Wirkung des Bieres zu verstärken.

Salvia officinalis wurde im 8. Jahrhundert aus dem Mittelmeerraum durch die Mönche des Benediktinerordens nach Deutschland gebracht und zunächst als Heilkraut in den Klostergärten kultiviert. Von dort aus gelangte er in die Gärten der Bauern, wo er auf trockenem, kalkreichem Boden im Freien wuchs und so eine Volksmedizin wurde. Im 17. und 18. Jahrhundert – der kleinen Zwischeneiszeit, an die heute noch einige Märchen erinnern, überlebten von diesen Pflanzen nur die im Haus gehaltenen, so dass die Kultur des Salbei in Vergessenheit geriet. Erst im 19. Jahrhundert kamen wieder Pflanzen aus dem Mittelmeerraum über die Alpen, darunter auch die buntlaubigen und einige Ziersorten.
Diese Heilpflanze hat der ganzen Gattung den Namen gegeben. Es ist eine verholzende Staude mit länglichen, spitz zulaufenden, runzeligen, filzigen Blättern, die blauen Blüten erscheinen im Juni und August, die Blüten sind bei den Bienen sehr beliebt. Geerntet wird Salbei vor der Blüte, dann sind die Aromastoffe, Wirkstoffe und die Würzkraft am höchsten.
Die Wirkstoffe wie Tuyon, Pinen, ätherisches Öle wie Cineol, Kampfer, Borneol, Salven, Aspargin, Saviol, Glutamin, Saponin, Rosmarinsäure, Urolsäure sind nicht in allen Arten des Salbei in gleicher Konzentration enthalten, die buntlaubigen Sorten eignen sich weniger zum Würzen oder als Tee besonders gehaltvoll soll die Sorte "Extracta" sein.
Die Standortansprüche sind gering, einen trockenen, sonnigen Platz in möglichst kalkhaltiger Erde und einer Kompostgabe, sobald sich der neue Austrieb zeigt, sorgt ein Rückschnitt um ein Drittel für einen kompakten Wuchs. Nach 4 bis 5 Jahren sollte man allerdings an eine Verjüngung denken, da ein stark verholzter Strauch anfälliger für Frost ist, man kann durch eine Wurzelteilung eine Verjüngung durchführen, aber auch die Stecklingsvermehrung ist leicht. Auch eine Aussaat gelingt recht gut, sofern man die Saat gut feucht hält, die buntlaubigen Arten werden nur über Stecklinge vermehrt.
Salvia officinalis 'Aurea', Blüte leuchtend-violett, Blatt leuchtend-
gelb
Salvia officinalis 'Berggarten', Blüte leuchtend-blau, Blatt matt-
grüngrau
Salvia officinalis 'Purpurascens', Blüte leuchtend-violett, Blatt matt-
grüngrau
Salvia officinalis 'Tricolor', Blüte leuchtend-blau, Blatt, matt-
grüngrau
Salvia officinalis 'Variegata', Blüte leuchtend-violett. Blatt
grünweiß
und weitere Sorten.

Eine dem Küchensalbei sehr ähnliche Pflanze ist
Salvia lavandulifolia aus Spanien. Er ist ein niedriger Halbstrauch von nur 30 cm Höhe, der gern an Trockenhängen, in Felsenspalten und an Wegränder wächst. Die Blüten sind violett und die Blätter graugrün.

Der klebrige Salbei,
Salvia glutinosa, mit schwefelgelben Blüten von Juli bis September ist in den Bergwäldern Südeuropas und Westasiens beheimatet, der Standort kann durchaus halbschattig und der Boden leicht sauer sein. Er eignet sich mit den süßfruchtig duftenden Blüten für Teezubereitungen.

Wild auf Trockenwiesen in Süddeutschland wächst
Salvia pratensis, ein kurzlebiger Staudensalbei mit violett-blauen Blüten, die Sorte "Alba" mit weißen und "Rosea" mit rosafarbenen Blüten. Die Pflanzen haben einen strengen Geruch und werden deshalb auf den Weiden vom Vieh gemieden, die Staude sät sich reichlich aus.
Gartenzüchtungen sind:
Salvia pratensis ssp. haematodes mit himmelblauen Blüten
Salvia pratensis ssp. haematodes "Mittsommer" mit violettblauen Blüten

Salvia aethiopis, der Wollsalbei ist eine meist zweijährig gezogene Staude, der Blütenstängel ist stark verzweigt und bildet eine imposante bis zu einen Meter hohe Rispe mit weißen Blüten im Jul und August. Alle grünen Teile der Pflanze sind mit einem dichten Filz überzogen.

Der Silberblatt-Salbei,
Salvia argentea, ist ebenfalls eine meist zweijährig gezogenen Staude mit einer grundständigen Rosette, aus der sich ein bis zu einem Meter hoher Blütenstiel entwickelt mit kleinen weißen Blüten im Juni bis Juli. Die Pflanze lebt länger, wenn man die Blütenrispe vor dem Samenansatz entfernt. Alle 3 – 4 Jahre aber sollte man den Samen ausreifen und sich selbst versäen lassen.

Salvia azurea, (Syn. Salvia angustifolia) der Spätherbst-Salbei, ist recht variabel. Er ist ursprünglich im Südosten der USA beheimatet und bildet unterirdische Rhizome aus denen im August und Oktober Blütenstiele mit langen Ähren hellblauer Blüten entspringen. Kultiviert werden hauptsächlich Züchtungen dieser Art, die auch winterhärter sind als die Art.
Salvia azurea var.grandiflora – leuchtendblaue Blüten, Höhe 40 cm
Salvia azurea var. grandiflora "Alba” – weiße Blüten – Höhe 60 cm

Salvia gregii, ein nicht ganz winterharter Salbei aus Mexiko mit weißen Blüten im Juni wird ungefähr 60 cm hoch. Hiervon gibt es viele Zuchtformen.

Farnartige Blätter hat die oft als Steingartenpflanze verwendete
Salvia jurisicii aus Mazedonien, mazedonischer Salbei, mit hellvioletten 25 cm hohen Blütenrispen von Juni bis September.

Salvia multicaulis, der Vielstengelige Salbei aus Südwestasien bildet einen niedrigen Strauch mit 50 cm hohen Rispen an denen Blüten mit großen, rötlichen Kelchen sitzen, die Blütezeit ist von April bis Juli.

Salvia hians, der Kaschmirsalbei, verbreitet einen angenehmen Duft. Die verzweigten Stängel tragen während des gesamten Sommers endständige Blütenähren, die blaurötlichen Blüten haben eine weiße Unterlippe, Höhe ca. 60 cm.

Salvia nemerosa, der Waldsalbei, kommt in Europa bis Zentralasien wild vor. Die Staude kann bis zu 1 m hoch werden, die Blütentriebe sind reichlich verzweigt, die Laubblätter sind bis zu 12 cm lang und stark runzelig. Die Blüten erscheinen von Juni bis September in langen endständigen Trauben.
Salvia nemorosa 'Adrian', weiß
Salvia nemorosa 'Amethyst', tiefviolett
**Salvia nemorosa 'Blauhügel’, blau
*Salvia nemorosa
'Blaukönigin', blauviolett
**Salvia nemorosa 'Mainacht', dunkelviolett; dunkelblau
Salvia nemorosa 'Marcus', dunkelviolett
Salvia nemorosa 'Negrito', dunkelviolett; dunkelblau
**Salvia nemorosa 'Ostfriesland', rot, violett
Salvia nemorosa 'Plumosa', rotviolett
*Salvia nemorosa 'Rosakönigin', rosa
Salvia nemorosa 'Rosenwein', rosa
Salvia nemorosa 'Rügen', leuchtendblau
Salvia nemorosa 'Schneehügel', weiß
Salvia nemorosa
'Tänzerin', dunkelviolett
Salvia nemorosa 'Viola', dunkelviolett
**Salvia nemorosa 'Wesuwe', dunkelviolett
(die mit Sternchen gekennzeichneten Sorten gehören eigentlich zu den Arten Salvia x superba oder Salvia x sylvestris werden aber meistens unter S. nemerosa angeboten)

Salvia x superba, eine Kreuzung von S. nemerosa x S. villicaulis, wird 60 bis 90m cm hoch, die ca. 10 cm langen Blätter sind unterseits behaart und gebuchtet. Die Stängelblätter umfassen den Stängel, die Grundblätter sind gestielt. Die violetten oder purpurnen Blüten erscheinen von Juni bis September. Es gibt mehrere Zuchtformen, die aber meistens unter S. nemerosa angeboten werden. (*)

Salvia x sylvestris, eine Kreuzung zwischen S. nemerosa und S. pratensis, hat länglich herzförmige Blätter, die Blütenstände sind verzweigt. (**)

Salvia verticillata, quirlblättriger Salbei, ist eine aufrechte Staude mit elliptischen bis länglichen, bis zu 13 cm langen, drüsig behaarten, fiederteiligen Blättern. Die Blütenstängel erreichen eine Höhe bis zu 90 cm und tragen violette bis hellfliederfarbene Blüten, selten weiße.

Gelbe Blüten mit einer braunen Unterlippe hat
Salvia bulleyana, syn. S. flava var. megalantha. Die Einzelblüte kann bis zu 3 cm lang werden, die Staude erreicht eine Höhe von 60 cm und ist ursprünglich in China beheimatet.

Salvia sclarea, der Muskatellersalbei, wird als zweijährige Pflanze bis zu einem Meter hoch, Blätter und Stängel sind filzig behaart und harzig. Der lange verzweigte Blütenstand zeigt weißgrünliche oft purpurn überlaufene Blüten. Die Pflanze duftet nach Harz. S. sclarea var. turkestanica hat weiße, rosa gefleckte Blüten.

Salvia elegans, der Honigmelonensalbei, hat behaarte, gesägte, hellgrüne Blätter, die schwach nach Melonen duften. Kann für Tees und als Salatbeigabe verwendet werden. (einjährig oder Überwinterung im Haus)

Salvia rutilans "Scarlet Pineapple" hat dicht behaarte Blätter, der Ananasduft ist intensiv, auch diese Art kann für Tees und Salate verwendet werden. (einjährig oder Überwinterung im Haus)

Salvia farinacea, der mehlige Salbei, wird gewöhnlich einjährig gezogen. Die Pflanze ist mit einer dichten, grauweißen Behaarung überzogen, sie bildet dichte kleine Büsche, die von Mai bis September dunkellila Blüten mit einem weißen Fleck auf der Unterlippe haben. Hier von gibt es verschiedene Farbzüchtungen:
f. alba – weiß
"Rhea" – dunkelblau
"Strata" – blauweiß
"Victoria" – dunkelblau
"White Parcelain” – weiß

Salvia horminum, syn. S. viridis, der Scharlach- oder Schopfsalbei ist eine niedrige Gartenpflanze mit sehr vielen Sorten. Die Höhe variiert zwischen 10 und 40 cm. Die oberen Blüten bilden einen Schopf aus rosa bis blasspurpurnen Hochblättern. (einjährig)
Bekannte Sorten:
"Bouquet" eine Mischung in den Farben Blau, Rosa, Purpur und Weiß, Höhe 50 cm
"Clarissa" mit gedrungenem Wuchs, verzweigt in den Farben Rosarot, Blau, Purpur und Weiß
"Oxford Blue", blauviolett, Höhe 30 cm (einjährig)
"White Swan”, weiß mit grün

Salvia splendens, der Prachtsalbei,blüht von Mai bis September, die Pflanzen haben vierkantige Stängel und gestielte, ovale bis herzförmige Blätter.
Die Art hat scharlachrote Blüten, es gibt aber auch hier viele Züchtungen, z. B. "Feuerball", "Feuerzauber", "Johannisfeuer", "Knirps" und die weißblühende Sorte "Weißfeuer"
Alle Salbeiarten benötigen einen sonnigen und relativ trockenen Standort. Der Boden sollte leicht kalkhaltig sein.
Selbst nicht ganz winterharte Arten treiben meist willig wieder aus dem Wurzelballen aus.
Die Vermehrung aus Samen erfolgt im Februar/März unter Glas. Die Keimdauer beträgt ca. 14 Tage.
Staudenvermehrung über Teilung oder durch Stecklingen.
Bezugsquelle für "Kräutersalbei"
Ruehlemann
Stauden bei:
Friesland Staudengarten
Uwe Knöpnadel
Husumer Weg 16
D-26441 Jever - Rahrdum
Tel: 04461-3763
Fax: 04461-2307
Staudensaatgut bei
Jelitto Staudensamen GmbH
Klaus R. Jelitto
Am Toggraben 3
D-29690 Schwarmstedt
Tel: 05071-4085
Fax: 05071-4088
Saatgut für die einjährigen gibt es in guter Auswahl in beinah jedem Gartencenter.
Es gibt Unmengen von Salbeiarten, -sorten und -züchtungen, ich hoffe, dass ich die interessantesten ausgewählt habe.