Ein Garten in Norddeutschland

(: Pflanzen - Arten und Sorten - in der Geschichte und Mythologie :)
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Lavandula


Lavendel – heimlich der Speise des Geliebten beigemischt – sollte die Zauberkräfte der Liebe erwecken: So glaubten die Mädchen früherer Jahrhunderte.
Die in den Mittelmeerländern beheimatete Pflanze gelangte durch Mönche über die Alpen und wurde schon im 11. Jahrhundert in deutschen Klostergärten gepflanzt.
Schon in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts empfahl Ortolf von Bayerland den Zusatz von Lavendel zum Badewasser wegen der krampflösenden Wirkung des Lavandinols.
Benedetto di Rinio nahm diese Empfehlung in seinem "Libro dei simplici" im 15. Jahrhundert auf. Um 1600 wurde Lavendel bereits in England in großen Kulturen angebaut und im 19. Jahrhundert in Österreich. Damals zogen die "Lavendelweiber" singend durch Wien und boten Lavendelbüsche feil, die der Wäsche in Truhen und Schubkästen einen angenehmen Duft verliehen. Noch heute werden Lavendelblüten als belebendes Heilmittel bei Schlaflosigkeit, Koliken, Migräne und nervösen Herzbeschwerden angewandt.

Der echte Lavendel wird 40 bis 60 cm hoch und hat graugrüne, aromatisch duftende, schmale, lanzettförmige Blätter. Dieser Halbstrauch wächst gern an sonnigen Plätzen in kalkhaltigen, trockenen Böden.
Vermehrt wird durch Samen oder Stecklinge.

© Christiane Frost 4.3.2015



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