Calendula, die Ringelblume
Eine wunderschöne Blume sagen die einen, eine gute, vielseitige Heilpflanze die andern, die nächsten bezeichnen sie wegen ihrer vielen Samen als "Unkraut".
Bei Kindern ist die Blume sehr beliebt, nicht nur in Reimen und kleinen Spielen, sondern auch zum Kränze flechten.
Ringel, Ringelrose,
Butter in der Dose,
Schmalz in dem Kasten,
morgen woll'n wir fasten,
übermorgen Lämmlein schlachten,
das soll schreien Mäh!
Calendula ist eine Zier-, Heil- und Gewürzpflanze, deren Gebrauch zumindest seit dem Mittelalter in Deutschland bekannt ist.
Ob die antiken Schriftsteller wie Dioskurides, Vergil, Plinius etc. in ihren Werken Calendula beschrieben haben, lässt sich nicht mit Gewissheit feststellen.
Ebenso kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob der arabische Arzt Avicenna (Abu Ali al-Husain ibn Sina-e Balkhi, 980-1037) mit der Behauptung in seinem Werk Qanun, schon Riechen an einer Ringelblume löse bei Schwangeren einen Abort aus, tatsächlich Calendula meinte.
Überwiegend wird die botanische Bezeichnung Calendula zu dem lateinischen calendae gesehen, weil die Pflanzen in beinahe jedem Monat des Jahres blühen. Zumindest in den südeuropäischen Ländern trifft dies auf Calendula arvensis zu.
Abweichend dazu wird im Etymologischen Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen (Dr. Helmut Genaust, Birkhäuser Verlag, 3. Ausgabe, 1996) eine Ableitung vom lateinischen calta, caltha hergeführt.
Da die Indikationen für Calendula und Caltha palustris, der Sumpfdotterblume, in der Homöopathie beinahe identisch sind, ist auch über diesen Weg nicht zu klären, ob die Ringelblume in der Antike als Heilpflanze bekannt war.
Gesichert ist die Beschreibung der Ringelblume erst in mittelalterlichen Handschriften. Zuerst genannt wird das "Ringele" in der Physica von Hildegard von Bingen. Dort wird die Pflanze bei Hautproblemen empfohlen, aber auch gegen Gifte, vor allem in der Tierheilkunde:
"Wenn Rinder oder Schafe etwas Übles gefressen haben, so dass sie davon Blähungen bekommen, dann werde die Ringelblume zerstoßen und ihr Saft werde ausgedrückt. Dann werde ihnen mit etwas Wasser der Saft in ihre Mäuler eingeflößt, so dass sie davon kosten, und sie werden geheilt werden."
"Wenn ein Rind oder ein Schaf hustet, dann flöße Ringelblumensaft ohne Wasser in ihre Nüstern ein, und alsbald speien sie die schädlichen Säfte aus, und es wird besser mit ihnen."
Leonhard Fuchs beschreibt bei der Ringelblume folgende Wirkungen:
Krafft und Würckung
Die blümlein von diesem kaut in wein ingenommen und und getrunken/bringen die frawen ihre zeit. Desgleichen thut auch das kraut in wein gesotten und getruncken. Es legt auch das zanwee/so mans also gesotten im mund ein zeit lang helt. Die blumen und kraut gedört/angezündet und den rauch von unden auff empfangen/erfordert mit gewalt das bürdlin. Die blum in die laug gelegt macht schön gelb har.
(Anmerkung Günther: Der Rauch des Krauts wird unter dem Rock eingefangen und soll zu einem Abort führen oder die Plazenta lösen)
Matthiolus schildert die Ringelblume in seinem New Kreuterbuch von 1563 wie folgt:
"Ringelblumen von dem ringlechten samen allso genandt. Ist ein kraut wie ein steidlen/mit vil nebenzweigen. Sein Stängel wechst ungefehrlich armshoch/ist holzrecht. Die bletter seindt lang/und vornen ein wenig zugespitzt/doch ettliche mehr rund dann spitzig. Auff den stenglen erscheinen erstlich und vor den blumen die knöpfflen/wie grüne Flachßbollen/die rhuen sich dann auff/darau0 werden schöne Saffrangelbe gestirme blume/ innen und außwendig eines dreundtlichen/doch starken geruchs. Wenn die blumen verfallen/folgen runde köpffle hernach/das ist samen. Und so mans voneinander thuet/ist ein jeder same zusammengebogen ein zirckel oder Scorpionschwanz."
Calendula wurde in mehreren alten Kräuterbüchern Heilkraft für "Weit um die Brust machen, Herzklopfen, Zahnschmerz, Pestilentz, Weisser Weiberfluß, Reinigung der Weiber, Würm, Gesicht schärfen (Blick schärfen), Haar gelb machen, Harte kalte Geschwülst, Miltz, erkalter Magen (schwacher Magen), Geelsucht, Ohrenwürm, Wartzen, Schweiß fürderen, Augen gebrechen, Haubtwehe, Nachgeburt fördern, Verstopfte Mutter (Gebärmutterbeschwerden) Harn und Grieß treiben, schwärer Athem" zugeschrieben.
In einem alten niederländischem Kirchenlied des 14. Jahrhunderts wird die Ringelblume mit der Gottesmutter verglichen: "Gott grüß Dich Goldblume, Trost der Welt, du edle Magd, hilf uns, dass wir erlöst werden, Ave Maria".
Die englische Bezeichnung für Calendula "Marigold" verdeutlicht auch die besondere Beziehung, die man der Ringelblume zu Maria zuschrieb. Als Liebfrauenblume hat sie ganz allgemein eine besondere Beziehung zu den Frauen.
Wie mit Maßliebchen und Margerite hat man mit den Blütenblättern der Ringelblume ein Liebesorakel veranstaltet: "Sie liebt mich, sie liebt mich nicht...."
Als besonders wirksamen Liebeszauber hüllten Männer ein Stück der Wurzel in ein violettes Seidentuch und trugen es bei sich, um allen Frauen lieb und angenehm zu sein.
Aus Albanien und Mazedonien ist ein Liebeszauber genau überliefert. Wenn eine junge Frau die Liebe eines Mannes erzwingen wollte, grub sie Erde mit seinem Fußabdruck aus, gab sie in einen Blumentopf und pflanzt eine Ringelblume hinein. Die Liebe des Mannes zu ihr sollte dann so wachsen, blühen und nicht welken wie die Calendula.
Die Blüten sollen bei einem Verwirrzauber nützlich sein, wo sie hingeworfen werden soll es spuken.
Ein Synonym aus Mittelfranken, Weckbröselchen oder Weckbröseli, scheint auf den Zauber hinzuweisen. In der Legende heißt es:
"Wenn man am Weihnachtsabend die Brotkrumen vom Tisch sammelt und im nächsten Frühjahr im Garten aussät, werden daraus Ringelblumen, die an manchen Orten auch Weckbrösl oder Totenblume genannt werden, aufgehen."
Ein weiterer Name für Calendula, aus Thüringen und auch aus der Gegend um Trier bekannt, ist Franzosenblume, da die Ringelblumenextrakte auch gegen die französische Krankheit (Syphillis) helfen sollten.
Hieronymus Bock schreibt diese Wirkung allerdings Fumaria officinalis, dem Erdrauch zu. Ende des 15. Jahrhunderts breitete sich die Syphilis von der iberischen Halbinsel ausgehend mit großer Geschwindigkeit in Europa aus. Wahrscheinlich wurde die Krankheit aus Westindien eingeschleppt.
Als Schreinerblume ist die Ringelblume in Rothenburg ob der Tauber (Mittelfranken), bekannt. Der Name verdeutlicht, dass Ringelblumentinktur in der Volksmedizin ein Heilmittel bei gerissenen Wunden oder Quetschungen ist. Auch der Name Soldatenblume spielt auf die Heilkraft der Pflanze an, angeblich wurden im amerikanischen Bürgerkrieg die Blätter der Ringelblume benutzt, um offene Wunden zu versorgen.
Ringelblumensalbe ist immer noch ein beliebtes Hausmittel, wenn man sich im Haus, im Garten, kleine Wunden und Risse zugezogen hat. Auch beim Urlaub mit Kindern, die nun mal gerne toben und sich dabei manchmal kleine Verletzungen zuziehen, tut man gut daran, immer eine Tube dabei zu haben, denn die Salbe ist bestens als "erste Hilfe" geeignet. Auch macht sie Hausfrauenhände wieder zart und geschmeidig.
Die Ringelblume wird seit dem 12. Jahrhundert als Heilpflanze geschätzt, die Blüten wurden zu Salben und Tees verarbeitet.
Lange Zeit galt das "Gilkenkraut" als Volksmittel gegen das Krebsleiden.
Die kräftige gelbe Farbe nutzte man als Speisefarbe und als Ersatz für den sehr teuren Safran.
Calendula fand auch Beachtung bei den schönen Künsten:
Vergil und die Ringelblume...
Komm, liebreizender Knab', o komm! Dir tragen die Nymphen
Lilien, schau! in Körbe gefüllt; die weiße Najade
Pflückt dir helle Violen und Prachtmohn; auch den Narzissus
Fügt sie darein und die Blume des lieblich duftenden Dilles,
Zeilandlaub auch reiht sie und andere würzige Kräuter,
Sanfter Vaccinien Bläue mit Ringelblumen vergoldend.
Ich will grauliche Quitten mit zarter Wolle dir sammeln
Und Kastaniennüsse, wie sonst Amaryllis sie liebte,
Dann wachsähnliche Pflaumen; auch die Frucht sei uns geehret.
Lorbeerlaub auch pflück' ich, und deins, o benachbarte Myrte
Weil ihr also gepaart balsamische Düfte vermischet.
Bäurischer Korydon du, nichts gilt dein Geschenk dem Alexis;
Nie auch, wenn mit Geschenken du kämpfst, wird Jollas dir nachstehn.
Weh, o weh! was wollt' ich mir Elenden? Blumen dem Südwind
Gab ich Verlor'ner dahin und die lauteren Quellen dem Eber
aus: Zweite Idylle, Alexis
Vergil wollte mit diesem Gedicht einen schönen Knaben, den er liebgewonnen hatte, ehren.
Shakespeare hat in "Cymbeline", 2. Akt, Szene 2, der Ringelblume ein literarisches Denkmal gesetzt:
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Hark, hark! the lark at heaven's gate sings,
And Phoebus 'gins arise,
His steeds to water at those springs
On chaliced flowers that lies;
And winking Mary-buds begin
To ope their golden eyes:
With every thing that pretty is,
My lady sweet, arise: Arise, arise.
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Horch, horch, die Lerch' im Ätherblau!
Und Phöbus, neu erweckt,
Tränkt seine Rosse mit dem Tau
der Blumenkelche deckt.
Der Ringelblume Knospe schleußt
die hellen Äuglein auf:
Mit allem, was da reizend ist,
Du süße Maid, wach auf!
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dieses Ständchen an Imogen wurde von Robert Schubert vertont.
In dem Stück "Ein Wintermärchen" lässt Shakespeare Perdita sagen:
"Hier habt ihr Blumen! Lavendel, Minze, Salbei, Majoran. Die Ringelblume, die mit der Sonne entschläft und weinend mit ihr aufsteht."
Das Gedicht "Blumenbrief" von Aloys Wilhelm Schreiber (1761-1841) vertonte Franz Peter Schubert (1797-1828)
im Jahr 1818
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Euch Blümlein will ich senden
Zur schönen Jungfrau dort,
Fleht sie mein Leid zu enden
Mit einem guten Wort.
Du Rose kannst ihr sagen,
Wie ich in Lieb' erglühn',
Wie ich um sie muß klagen
Und weinen spät und früh.
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Du, Myrte, flüstre leise
Ihr meine Hoffnung zu,
Sag': auf des Lebens Reise
Glänzt ihm kein Stern als du.
Du Ringelblume deute
Ihr der Verzweiflung Schmerz;
Sag' ihr: des Grabes Beute
Wird ohne dich sein Herz.
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Auch Anette von Droste-Hülshoff (1797-1848) erwähnt die Ringelblume in dem Gedicht "Am Bodensee" als Liebesorakel.
Das spielende Kind, das neckend hier
Sein Schneckenhäuschen geschleudert hat,
die glühende Braut, die lächelnd dir
von der Ringelblume gab Blatt um Blatt:
der Sänger, der mit trunkenem Aug',
das Metrum geplätschert in deiner Flut,
sie alle dahin wie Rauch!
Die flämischen Maler stellten die Ringelblume in Blumenstilleben dar.
Ambrosius Bosschart d. Ä. Blumenstilleben 1614, J. Paul Getty Museum, Los Angeles
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Botanik:
Systematik
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Klasse: |
Dicotyledoneae |
Ordnung: |
Asterales |
Familie: |
Asteraceae |
Gattung: |
Calendula |
Art: |
Calendula officinalis |
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Habitus:
aufrecht, Höhe 20 bis 50 cm, Stängel kantig mit kurzen, flaumigen Haaren besetzt, von der Mitte an verzweigt.
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Blütenstand:
Die Blütenköpfe stehen einzeln an den Enden der beblätterten Stiele.
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Blüten:
Die Blütenscheibe besteht aus zahlreichen, kleinen, trichterförmigen Röhrenblüten, umgeben von Zungenblüten, die doppelt so lang wie die Kelchblätter sind. Die Kelchblätter sind lanzettlich, wimprig und behaart. Die zwittrigen Röhrenblüten sind unfruchtbar.
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Früchte:
Gekrümmt, kahnförmig. Die Früchte der inneren Reihe sind eingerollt, die äußeren dreiflügelig und rückseitig gekerbt.
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Blätter:
wechselständig, ganzrandig oder knorpelig gezähnt, weich behaart, kurz bewimpert.
Die unteren Blätter haben eine spatelige Blattspreite, die sich stielartig verschmälert.
Die oberen, lanzettlich bis eiförmig-verkehrten Blätter sitzen mit abgestutztem, herzförmigem Grund am Stängel an.
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Verwendung:
Vorwiegend werden die Zuchtformen von Calendula officinalis mit Blüten in verschiedenen Gelbtönen, in Orange, mit dunklem Auge oder vollständig gefüllt im Garten eingesetzt. Die zwergigen Sorten eignen sich zur Beetumrandung oder für Schalen. Höhere pflanzt man in bunte Sommerbeete oder setzt sie an den Rand von Gemüsebeeten, wo sie mit ihrem strengen Duft angeblich Schnecken vertreiben.
Besondere Pflege brauchen die Pflanzen nicht, das Ausknipsen welker Blüten fördert neue Knospenbildung. Ein Rückschnitt der ganzen Pflanze regt zu einem Neuaustrieb und erneuter Blütenbildung an.
Die Ringelblume samt sich reichlich aus, fällt aber nach und nach in die Wildform zurück. Sie bevorzugt eine sonnige Lage und nährstoffreichen Boden, als Gartenflüchtling zeigt sie aber auch, dass sie keine hohen Ansprüche stellt und auch auf Schutt gedeiht.
Die Freilandaussaat erfolgt von März bis Mitte Juni im Abstand von zwei Wochen, so erhält man stets frische, lange haltbare Schnittblumen. Wenn die Laubblätter vor dem Einstellen in Wasser von den Stielen entfernt werden, hält Calendula bis zu 3 Wochen in der Vase. Knospen, die schon etwas Farbe zeigen, blühen in der Vase vollständig auf.
Die Herbstaussaat erfolgt im September, diese Pflanzen blühen dann schon Ende Mai/Anfang Juni.
Die Keimkraft der Samen, auch bei Selbstaussaat, bleibt ca. 4 Jahre erhalten.
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Rezepte:
Die abgezupften Zungenblüten können als natürliche Speisefarbe für Gebäck etc. verwendet werden. Junge, zarte Blätter geben gemischten Salat einen pikanten Geschmack.
Der Saft aus den Stängeln soll bei Warzen, Hühneraugen und Schwielen Linderung bringen.
Am häufigsten und am bekanntesten ist die Ringelblumensalbe, die auch als Fertigprodukt angeboten wird. Sie hilft bei ziemlich allen oberflächlichen Hautproblemen: Schürfwunden, Entzündungen, leichten Verbrennungen, Pilzerkrankungen, Frostbeulen, Sonnenbrand und in Verbindung mit Bärlappsporenpuder auch bei Dekubitus.
Ringelblumensalbe
Die traditionelle Herstellung mit Schweineschmalz bzw. Flomen ist nicht unbedingt anzuraten, da dies Trägermittel schnell ranzig wird.
Bis zu 2 Monaten haltbar ist diese Creme:
150 g Bienenwachs
70 g Olivenöl
80 ml Wasser
75 g frische Blütenköpfe
Das Bienenwachs im Wasserbad schmelzen lassen, Öl und Wasser hinzugeben, gut verrühren.
Die Blütenköpfe hinzugeben und ca. 3 Stunden weiterhin leicht im Wasserbad sieden lassen, durch ein Tuch abseihen. Die Salbe erkalten lassen, dabei gelegentlich umrühren. Anschließend in ein dunkles Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Ringelblumentee
1 Teelöffel getrocknete Blütenblätter in eine Tasse geben, mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser aufgießen und 5 Minuten ziehen lassen, dann abseihen und in kleinen Schlucken trinken.
Hilft bei Magen- und Darmerkrankungen
Ringelblumentinktur
Äußerliche und innerliche Anwendungen
Äußerlich für Kompressen bei blauen Flecken und Quetschungen
Innerlich bei Leber- und Gallenbeschwerden
1 Glas mit frischen Blütenköpfen, mit klarem Korn auffüllen (die Blüten müssen vollständig bedeckt sein). Glas verschließen und an einem warmen Ort für ca. 3 Wochen aufstellen. Gelegentlich schütteln.
Danach abseihen und in einer dunklen Flasche aufbewahren.
Ringelblumenöl
Kann direkt zum Einreiben verwendet werden, aber auch zur Herstellung von Salben.
1 Glas mit frischen Blütenköpfen, mit einem guten Öl auffüllen (die Blüten müssen vollständig bedeckt sein). Glas verschließen und an einem warmen Ort für ca. 3 Wochen aufstellen. Gelegentlich schütteln.
Danach abseihen und in einer dunklen Flasche aufbewahren.
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verwendete Literatur:
Lehrbuch der Botanik für Hochschulen, Fitting, Schumacher, Harder, Firbas
Sommerblumen, Willy Seyffert
Zander, Handbuch der Pflanzennamen
Blick ins Buch der Natur, Wilhelm Bardorff
Die Sprache der Blumen, Marina Heilmeyer
Kreutterbuch, Leonhardt Fuchs
Fotos: verschiedene
| © Günther Wolkenstein, Christiane Frost 2.5.2012
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im Garten
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