Synonym: Iris cristata var. lacustris Nuttall
Die sehr kurzen Blütenstiele ( 4 bis 5 cm) tragen Blüten mit blauvioletten Domblätterm die meist halbaufrecht, selten schräg stehen, die Hängeblätter sind heller mit einem weißen zentralen Fleck und einen orange und weißen, gefransten Kamm.
Die Laubblätter sind zu Blütezeit ebenfalls nur 5 cm hoch, selten länger, strecken sich aber nach der Blüte um das 2- bis 3fache. Gelegentlich gibt es im Herbst eine Nachblüte.
Iris lacustris breitet sich mattenförmig aus, kühle, luftfeuchte Standorte sagen ihr am meisten zu, sie verträgt aber auch Trockenheit und volle Sonne.
Nicht verwechseln mit
Iris cristata, die zwar sehr ähnlich, aber einige Unterscheidungsmerkmale in dem Blütenbau aufweist.
Die Kronröhre ist zwischen 1,5 und 3 cm lang, schmal trichterförmig und am oberen Ende eingeengt. Sie ist immer kürzer als die Blütenblätter.