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Benannt nach dem deutschen Arzt und Botaniker Karl August Bergen (1704-1759)
Die Bergenien haben aus ihren Heimatstandorten, dem Himalaja und dem Altaigebirge, einen zähen Lebenswillen mitgebracht.
Es sind sehr anspruchslose und ausdauernde Pflanzen, die sowohl im Schatten wie auch - bei regelmäßigen Wassergaben - in der Sonne wachsen.
An Wasserränder und am Gehölzsaum fühlen sie sich am wohlsten. Sie haben einen dicken Erdstamm und ei- oder herzförmige, derbe, dunkelgrüne, glänzende Sommerblätter, die sich im Winter braunrot verfärben.
Die Vermehrung erfolgt am besten im Frühjahr durch Teilung der unterirdischen kriechenden Wurzelstöcke oder durch Schnittlinge vom Stamm, die natürlich die für die Vermehrung erforderlichen Augen haben müssen.
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