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Diese Lärche ist eine Kreuzung zwischen L. europaea und Larix kaempferi, die bis zu 35 m hoch werden kann, sie verlangt für eine gute Entwicklung eine ganz freie Lage und einen möglichst sonnigen Platz. Die Äste stehen waagerecht oder hängen leicht über. Die hellgrünen Nadeln stehen in Büscheln zu 30 bis 40 Stück zusammen.
In der Jugend wächst die Lärche sehr schnell.
Während des Frühjahrsaustriebes und auch mit der leuchtend gelben Herbstfärbung ist sie von unvergleichlicher Schönheit.
Die bot. Bezeichnung larix erscheint in schriftlichen Quellen erst, nachdem der in den subalpinen Regionen von Sudeten, Karpaten und Alpen, in den Bergregionen Griechenland aber unbekannte Baum, nach Oberitalien gebracht wurde. Das Lärchenharz wurde schon in der Antike genutzt und lieferte das sogenannte "venezianische Terpentin". Das lat. Wort lacrima = Träne, als Beschreibung der tränenartigen Harztropfen der Lärche, dürfte wohl der Ursprung der Bezeichnung sein.
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