Die Sumpfprimel oder Tibetische Glocken-Schüsselblume blüht erst spät im Jahr, von Juli bis September. Schon der deutsche Name nennt ihre Ansprüche: einen sumpfigen Boden mit wechselnden Wasserstand. Ihre Blüten trägt sie an bis zu 80 cm hohen Stielen.
Im Jahr 1924 wurde sie von Tibet nach Europa eingeführt.
Die Blätter sind langgestielt und ausladend, sie bilden einen grundständigen Blattschopf.
In dem mehrblütigen Blütenstand stehen die glockenförmigen, gelben Einzelblüten hängend oder nickend in einer
Scheindolde.
Vermehrt werden kann durch Aussaat im Frühling, die Samen keimen meist leicht und schnell.