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Meist pünktlich zu Weihnachten blüht die „echte“ Christrose.
Ihre weißen Blüten verfärben sich später leicht rosa, ins Auge fallend sind sie hellgelben Staubfäden.
H. niger ssp. niger wird nur 25 cm hoch und hat ledrige, dunkelgrüne Blätter.
Bei strenger Kälte legen sich die Blätter auf den Erdboden. Sie gedeiht an halbschattigen Stellen im Garten auf einem kalkhaltigen Boden.
H. niger ssp. macranthus ist insgesamt eine kräftigere Pflanze, die Laubblätter liegen wie ein Kranz um die aufrechten Blütenstiele, während sich bei ssp. niger die Blüten durch das aufrechte Laub schieben oder darunter steckenbleiben.
Die kleinen Häkchen an den Blattkanten sind bei ssp. macranthus weich und kurz, bei ssp. niger hingegen hart und lang.
Helleborus ssp. niger ist am Nordhang der Alpen heimisch und ssp. macranthus an der Südseite, wo sich die Areale überschneiden gibt es Übergangsformen.
Die Sorten, so auch "Praecox", sind Auslesen und da zur Sortenerhaltung nur die vegetative langwierige Vermehrung möglich ist, recht teuer.
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| Helleborus niger ssp.niger | Helleborus niger ssp. niger | Helleborus niger ssp. niger | Helleborus niger ssp. niger | Helleborus niger ssp. niger | Helleborus niger ssp. niger | Helleborus niger ssp.niger | | Helleborus niger ssp. macranthus, Horst | Helleborus niger ssp. macranthus, Blatt | Helleborus niger ssp. macranthus, Blüte | Helleborus niger ssp. macranthus | Helleborus niger ssp. macranthus, Blattrand | Helleborus niger ssp. niger, Blatt | |
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