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2041
Lilium x hybridum - Orienpet
Alexandra
 
Die Kreuzung von Trompeten-Lilien mit den orientalischen Lilien hat eine neue Dimension bei den Lilien begründet:
Eine robuste Lilie mit starken, hohen Blütenstängeln an denen eine Vielzahl von Blüten erscheinen.
Unbedingt auf sehr gute Düngung achten!
"Alexandra" ist Hybride zwischen L. sargentiae und L. speciosum rubrum und bringt weiße, duftende Blüten mit einem ausgeprägten dunkel-lilarosa Auge hervor, der Blütendurchmesser beträgt 10 bis 15 cm, die Höhe 150 bis 180 cm.
Mehr zu diesen relativ neuen, gesunden, wüchsigen und einfach zu kultivierenden Lilien
Um 1940 kreuzte Leslie Woodriff (USA) Lilium speciosum var. rubrum mit Lilium henryi, das bekannteste Ergebnis ist die erste Orientpet-Lilie Black Beauty mit auswärtsgebogenen gepunkteten Tepalen.
Obwohl die Ergebnisse dieser Kreuzung überwiegend diploid sind, erwiesen sich die Hybriden größtenteils steril, bzw. überleben die Sämlinge aufgrund einer genetischen Inkompatibilität selten.
Dadurch waren zunächst die Verbreitung und der Züchtung dieser Hybriden enge Grenzen gesetzt. Die Vermehrung der wenigen gelungen Sorten konnte nur über die vegetative Vermehrung erfolgen.
Samuel Emsweller und LaVern Friemann (beide USA) versuchten mit Hilfe von Colchicin bei der vegetativen Vermehrung einen tetraploiden Klon von Black Beauty zu erzeugen, was letzlich auch gelang. Es gab nun von Black Beauty Pflanzen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Chromosomensätzen, diploide, triploide und tetraploide.
Die tetraploide Black Beauty zeichnete sich durch größere Blüten, kräftigere Stielen und üppigere Belaubung aus, auch das Züchtungsziel würde erreicht: fertile Samen.
Dr. Robert Griesbach kreuzte die tetraploide Form mit der von Leslie Woodriff gezüchteten Lilium regale White Henryi und schuf damit eine der frühen Orienpet-Hybriden Leslie Woodriff.
LaVern Friemann kreuzte um 1980 die beiden tetraploiden Sorten Black Beauty und Journey´End und selektierte aus den Sämlingen Scarlet Delight.
Der Niederländer Peter Schenk führte die gleiche Kreuzung durch und selektierte sie heute noch sehr beliebte Arabesque mit weit ausgebreiteten dunkelroten Tepalen.
Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts kam Sheherazade eine Kreuzung von Miss Freemann zwischen Thunderbolt und einer tetraploiden mit dunkelroten, cremefarben gerandeten Tepalen auf den Markt.
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