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Es ist mein 3. Versuch diese allseits bekannte Freilandorchidee in unserem Garten anzusiedeln. Die vorhergegangen Versuche fanden mit gekauften Rhizomen statt. Diesmal habe ich Ableger von einer Gartenfreundin aus dem Raum Lipper Land erhalten bei der diese Orchidee hervorragend gedeiht. Die klimatischen Verhältnisse sind identisch - dort hat sich Bletilla als winterhart erwiesen -, allerdings ist die Bodenbeschaffenheit recht unterschiedlich. Ich habe unserem Sandboden kräftig Gesteinsmehl und Kompost zugesetzt, um zumindest die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen. Bisher sehen die Pflanzen sehr gut aus, die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.
Angeblich ist Bletilla striata sehr anpassungsfähig hinsichtlich der Bodenfeuchte und des Standortes. Sie kommt mit sonnigen und auch halbschattigen Plätzen zurecht. Wie ich Garten der Gartenfreundin beobachten konnte vermehrt sich die Japanorchidee dort recht gut.
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