Diese Art stammt aus Nordamerika, wo sie hauptsächlich in Ohio und Washington anzutreffen ist dort wächst sie an Berghängen und in den Wäldern.
Abgeleitet daraus habe ich ihr einen humosen, halbschattigen Platz im Garten eingeräumt, sie belohnte den Standort schon im ersten Jahr mit vielen Blüten.
Der Wurzelstock treibt dünne, sehr stabile Ausläufer an deren
Knoten jeweils ein Blattschopf entspringt.
Das Laub ist hellgrün, die Blätter ca. 2 bis 3 cm breit und nur 10 cm hoch zur Blütezeit, so dass die auf sehr kurzen Stielen stehenden Blüten mit der sehr langen Kronröhre über den Laubblättern stehen. Nach der Blüte verlängern sich die Laubblätter bis zu 20 cm.
Die schlanke Kronröhre ist ca. 6 bis 8 cm lang. Die hellvioletten (hellblauen) Blüten haben einen leicht gekräuselten Rand, die Platte der Hängeblätter hat einen weißen zentralen Fleck, der am Rande dunkelviolette (blaue) Punkte hat. Die Blütezeit liegt im April und Mai.
Nicht verwechseln mit
Iris lacustris