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Die Citrussträucher oder –bäumchen haben immergrünes, dunkles Laub und die Blüten verströmen einen bittersüßen Duft. Auch die Früchte duften angenehm.
Schon der Geheimrat Goethe schwärmte von dem "Land, wo die Zitronen blüh’n, im dunklem Laub die Goldorangen glüh’n".
Heute ist es nicht mehr unbedingt erforderlich nach Italien zu reisen um die Zitronen blühen zu sehen, beinah alle Citrusgewächse gibt es als Zwergformen für den Kübelgärtner.
Die Limone (Citrus limon) ist ein kleiner, bedornter Baum mit relativ hellen Blättern. Im Sommer ein warmer, sonniger Platz und im Winter ein kühles, trockenes Quartier, beansprucht der Citrus.
Die Überwinterungstemperaturen sollten 10 Grad nicht überschreiten, auch sollte der Topfballen beinahe trocken gehalten werden.
Bis Mitte August wird reichlich gegossen und gedüngt. Beim Umpflanzen – alle 4 – 6 Jahre – sollte man einen Topf wählen, der nur geringfügig größer ist, der Wurzelballen wird mit einem scharfen Messer reduziert. Auch die Krone kann - wenn erforderlich – im Frühjahr beschnitten werden. An der Limone halten sich gleichzeitig Blüten, heranwachsende Früchte und ausgereifte Früchte.
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