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Das sehr große Verbreitungsgebiet von Iris graminea Linne – von der Biskaya bis zur Wolga – hat unterschiedliche Formen hervorgebracht. Die gärtnerische Auslese hat ein weiteres dazu getan, dass sich leicht unterschiedliche Formen im Handel befinden, überwiegend beziehen sich die Unterschiede auf die Breite des Laubes.
Die Pflaumenduftiris ist seit langer Zeit eine beliebte Gartenpflanze, da ihr Laub allein schon Schmuck für eine Rabatte ist.
Ein sonniger, nicht zu trockener Platz in einer Rabatte mit neutralen Boden ist der ideale Standort für diese Iris.
Die Höhe der Pflanze ist sehr variabel und liegt zwischen 25 und 40 cm, auch die Breite der Laubblätter schwankt zwischen nur 4 mm und 8 mm.
Die violetten Blüten mit dem auf den ovalen Hängeblättern deutlich abgesetzten gelblichen ovalen Nagel mit blauen Adern und den kürzeren – meist purpurvioletten – Domblättern verbergen sich meist im grasartigen Laub. Die Blüten duften süßlich, in etwa wie reifen Pflaumen, daher der volkstümliche Name ‚Pflaumeniris’.
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