Die Zwiebel ähnelt einem Hundezahn, daher der Name. Im Amerika heißt der Hundszahn phantasievoller "Forellenlilie" nach den marmorierten Blättern.
Bot. Bezeichnung aus dem griech.
erythros nach dem roten
Perigon und den rotgescheckten Blättern der Wildform. (die Zierformen sind weiß- und hellgelbblühend)
Der heimische Hundszahn hat eine Hauptzwiebel mit dicht daran sitzenden Nebenzwiebeln. Von April bis Mai erscheinen die - je nach Sorte- nickenden Blüten in rosarot, weiß und leuchtendgelb.
Lichter Halbschatten und ein lockerer Humusboden sind der ideale Standort für den Hundszahn, aber er gedeiht auch im Steingarten.
Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat oder durch Brutzwiebeln im Oktober.
Hundszahn wirkt am besten in größeren Gruppen.