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Die Gartenlupinen entstanden durch Kreuzung verschiedener nordamerikanischer Arten. Sie zeichnen sich durch schöne Farben und durch den Bau des Blütenstandes aus und werden nach dem ursprünglichen englischen Züchter Russel-Hybriden genannt.
Lupinen bevorzugen einen tiefen, guten, nicht allzu kalkhaltigen Boden mit genügend Feuchtigkeit und einen sonnigen Standort. In leichten Sandböden ist die Lebensdauer der Pflanzen kürzer.
Ausgepflanzt wird im Herbst oder Frühjahr, die Pflanzweite beträgt 60 cm, durch Abschneiden der verblühten Stängel erzielt man ein wiederholtes Blühen.
Die ursprünglichen englischen Sorten werden vegetativ durch Stecklinge, die im Gewächshaus überwintern, vermehrt. Sie werden mit einem Stück alter Wurzel abgeschnitten (Grundstecklinge), dann mit Rhizopom B behandelt, damit sie leichter einwurzeln. Seit einiger Zeit gibt es aber auch Saatgut, das farbecht ausfällt. Aussaat im Frühjahr, die jungen Pflanzen werden in Töpfen weiter kultiviert.
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